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Sonst. PersonenStier, Bernhard (Hrsg.); Winter, Reinhard (Hrsg.)
TitelJungen und Gesundheit.
Ein interdisziplinäres Handbuch für Medizin, Psychologie und Pädagogik. 1. Aufl.
Gefälligkeitsübersetzung: Boys and health. An interdisciplinary handbook for medicine, psychology and pedagogy.
QuelleStuttgart: Kohlhammer (2013), 424 S.Verfügbarkeit 
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-17-021329-6
SchlagwörterSozialisation; Sozialisationsbedingung; Junge; Krankheit; Krankheitsverlauf; Geschichte (Histor); Gesundheit; Gesundheitserziehung; Gesundheitsfürsorge; Gesundheitspolitik; Berufsgruppe; Geschlechtsspezifik; Deutschland
Abstract"Die gesundheitliche Lage von Jungen ist in vielen Bereichen prekär. Gleichwohl wird diese Tatsache kaum reflektiert oder fachlich berücksichtigt. Erstmalig wird nun ein umfassender Überblick über Themen der Jungengesundheit aus den drei relevanten Perspektiven - medizinisch, psychisch und sozial - gegeben. Das Buch vermittelt das breite Themenspektrum der Jungengesundheit fundiert und ermöglicht es Fachleuten aus verschiedenen Berufsgruppen, sich damit auch fachübergreifend befassen zu können. Es gibt Anstöße, den Umgang mit der Thematik Jungengesundheit zu qualifizieren, um Jungen eine angemessene Versorgung zu bieten." (Verlagsangabe). Inhalt: Jungengesundheit im epidemiologischen Zusammenhang. Martin Dinges: Die Gesundheit von Jungen und männlichen Jugendlichen in historischer Perspektive (1780-1980) (13-20); Eckhard Schroll: Jungengesundheit - Epidemiologie: 'Hauptsache gesund' (21-26); Körperliche und psychosoziale Entwicklung von Jungen. Paul-Martin Holterhus: Männliche Geschlechtsentwicklung (27-31); Bernhard Stier: Somatische Entwicklung - Pubertät (32-41); Bernhard Stier: Psychosoziale Entwicklung (42-49); Gerald Hüther: Neurobiologie - das schwache Geschlecht und sein Gehirn (50-56); Reinhard Winter und Gunter Neubauer: Normalität und Jungengesundheit (57-61); Gunter Neubauer: Körperbezug und Körperkompetenz (62-65); Jungenmedizin. Paul-Martin Holterhus: Störungen der Geschlechtsentwicklung (66-73); Bernhard Stier und Peter Schmittenbecher: Jungenspezifische Krankheitsbilder (74-110); Lars Wöckel: Ernährung, Essgewohnheiten und Essstörungen (111-119); Jörg Schriever: Bewegte Jungen - Gestern, heute, morgen: 'Schlappis oder Knackis' (120-127); Frank Dammasch: ADHS - Ruhelose Jungen und ihre frühen Beziehungsmuster (128-134); Jo Jerg: Jungen und Behinderungserfahrungen (135-142); Henning Ross und Almut Munke: Genderspezifische Aspekte onkologischer Jugendlichenrehabilitation (143-147); Gesundheitsversorgung von Jungen. Donald E. Greydanus: Blick über die Grenzen: Grundsätze der gesundheitlichen Betreuung männlicher Jugendlicher in den USA (148-153); Arik V. Marcell: Blick über die Grenzen: Gesundheitsvorsorge bei Jungen und jungen Männern in den USA (154-161); Bernhard Stier: Gesundheitsversorgung - Prävention (162-168); Thomas Altgeld: Public Health und öffentlicher Gesundheitsdienst (169-176); Reinhard Winter: Jungenbegleitende Strukturen in der Gesundheitsversorgung (177-182); Gunter Neubauer: Patientenkompetenz. Oder: Was müssen Jungen als Patienten wissen und können? (183-188); Mentale und psychische Jungengesundheit. Bernd Drägestein: Entspannung und Stressreduzierung (189-193); Frank Begemann: Künstlerisches Arbeiten: Rap-Workshop mit Jungen (194-197); Gunther Klosinski: Jungenpsychosomatik, Jungenpsychiatrie und -psychotherapie (198-209); Hans Hopf: Externalisierende Störungen (210-216); Olaf Jantz und Christoph Grote: ... und Jungen reden doch. Kommunikation und Jungen (217-220); Soziale Gesundheit. Reinhard Winter: Männlichkeit und Jungengesundheit (221-234); Steve Stiehler: Die Bedeutung persönlicher Beziehungsformen in der Lebensbewältigung von Jungen (235-243); Wolfgang Settertobulte: Soziale Gesundheit von Jungen (244-253); Silja Matthiesen: Jungensexualität (254-266); Reiner Wanielik: Jungen - sexuelle Beziehungen und Orientierungen (267-272); Martin Kohls und Christian Babka von Gostomski: Gesundheit von Jungen mit Migrationshintergrund (273-280); Gesundheitsbildung/-erziehung.Gunter Neubauer: Mit oder ohne Geschlecht? Jungenbezogene Gesundheitsbildung und -erziehung in Kindertageseinrichtungen (281-287); Uli Boldt: 'Das Frühstück fällt bei mir zu Hause aus!' Jungengesundheitserziehung in Schulen (288-294); Reinhard Winter und Gunter Neubauer: Jungen - Schule - Gesundheit? (295-301); Uwe Sielert: Jugendhilfe, Jugendarbeit, soziale Unterstützungsangebote (302-312); Reinhard Winter: Jungenarbeit und besondere Beratungsangebote für Jungen (313-316); Nils Neuber und Sebastian Solomon: Jungen, Sport und Gesundheit (317-327); Manfred Spitzer: Medienwelten (328-335); Risikoverhalten. Helmut Kuntz: Substanzgebrauch - Nikotin, Alkohol, illegalisierte Drogen (336-346); Lu Decurtins: Gaspedal und Männermythen. Bildungs- und Präventionsarbeit mit Jungen und männlichen Jugendlichen zum Risikoverhalten im Straßenverkehr (347-352); Jürgen Raithel: Risikoverhalten: Waghalsige Aktivitäten und Mutproben (353-358); Manfred Spitzer: Riskanter Medienkonsum bei Jungen (359-364); Aggression und Gewalt. Bernd Drägestein: Aggressionskultivierung (365-371); Bernd Drägestein: Jungen als Gewalttäter (372-377); Hans-Joachim Lenz: Gewalt an Jungen und die kulturelle Verleugnung ihrer Verletzbarkeit (378-385); Christian Dietrich: Jungen und Mobbing. Hintergründe und Impulse aus der Praxis (386-390); Anhang. Glossar zu Kapitel 3.2 Jungenspezifische Krankheitsbilder (391-392); Bernhard Stier: Erklärung von Begriffen rund um das männliche Genitale (393-397).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/2
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