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Autor/inMajer, René
TitelScham, Schuld und Anerkennung.
Zur Fragwürdigkeit moralischer Gefühle.
Gefälligkeitsübersetzung: Shame, guilt and recognition. The questionability of moral feelings.
QuelleBerlin: de Gruyter (2013), VII, 122 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Zugl.: Berlin, Freie Univ., Diss., 2010.
ReiheIdeen & Argumente
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monografie
ISBN3-11-029786-8; 978-3-11-029786-7
DOI10.1515/9783110297959
SchlagwörterSoziale Anerkennung; Emotionalität; Psychischer Faktor; Schamgefühl; Soziale Beziehung; Moral; Schuld; Wertorientierung; Philosophie; Hochschulschrift; Individuum
AbstractScham- und Schuldgefühle sind die unmittelbarsten Formen moralischer Selbstkritik, die wir kennen. Und doch beschreibt ein selbstkritisches Urteil den Gehalt beider Gefühle nicht vollständig. Was diese Gefühle vor allem ausmacht, ist die Sorge um den Verlust von Anerkennung. Diese Anerkennung muss kein bestimmtes Verhalten und keine bestimmte Qualität zum Gegenstand haben, auch wenn das oft der Fall ist. In ihrem Zentrum stehen vielmehr Scheu und Wohlwollen. Die Menschen, auf deren Anerkennung es ankommt, verfügen über eine bestimmte Autorität, und diese gründet sich nicht auf ihre guten Argumente allein. Das vorliegende Buch verteidigt diese Analyse von Scham- und Schuldgefühlen und geht zugleich den ethischen Fragen nach, die sich daraus ergeben. Behandelt wird insbesondere die Frage, ob uns Scham- und Schuldgefühle, diese emotionalen Grundlagen unserer moralischen Verfassung, nicht in eine ungute Abhängigkeit von unseren Zeitgenossen drängen und ob sie nicht unsere Selbständigkeit und damit am Ende unser Selbstverständnis als moralische Akteure untergraben. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/2
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