Geist und Gewalt. Deutsche Philosophen zwischen Kaiserreich und Nationalsozialismus.

Autor/in	Sieg, Ulrich
Titel	Geist und Gewalt. Deutsche Philosophen zwischen Kaiserreich und Nationalsozialismus. Gefälligkeitsübersetzung: Spirit and violence. German philosophies between the German Empire and Nazism.
Quelle	München: Hanser (2013), 315 S.Verfügbarkeit
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monografie
ISBN	3-446-24143-4; 978-3-446-24143-5
Schlagwörter	Sinn; Gewalt; Identität; Kulturgeschichte; Nationalismus; Nationalsozialismus; Politik; Weltkrieg I; Ideengeschichte; Philosophie; Wissenschaft; Geisteswissenschaften; Geschichtswissenschaft; Akademiker; Weimarer Republik; Historische Analyse; Deutscher; Heidegger, Martin; Deutsches Kaiserreich
Abstract	"Im Jahre 1878 entging Kaiser Wilhelm I. zwei Attentaten. Die Öffentlichkeit war schockiert, das konservative Bürgertum in Deutschland sah die traditionellen Werte außer Kraft gesetzt. Die Universitäten betrieben eine Wende hin zu einer metaphysischen Wertphilosophie. Für den Autor beginnt damit eine verhängnisvolle Liaison zwischen Philosophie und Staatsmacht, die über die intellektuelle Rechtfertigung für den Ersten Weltkrieg zum antidemokratischen Denken der Weimarer Republik führt und bis in den Nationalsozialismus hineinwirkt. Namen wie Windelband, Eucken oder Elisabeth Förster-Nietzsche stehen für damals enorm populäre Denkhaltungen, die der Autor hier erstmalig im Zusammenhang erforscht." (Verlagsangabe).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2014/2