Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Meier, Anne-Theresa |
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Titel | Die Initiative FugS - Fit und gesund im Schullandheim. Konzept - Institutionalisierung - Prozessevaluation. 1. Aufl. |
Quelle | Hamburg: Kovac (2013), 434 S. |
Reihe | Schriften zur Sportwissenschaft. 112 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-8300-7028-4; 978-3-8300-7028-3 |
Schlagwörter | Evaluation; Kind; Schule; Schullandheim; Ganzheitliche Bildung; Projekt; Ernährung; Ernährungsverhalten; Gesundheit; Gesundheitsbewusstsein; Gesundheitserziehung; Gesundheitsförderung; Sportpädagogik |
Abstract | Gesundheitserziehung wird immer mehr zu einer hervorgehobenen schulischen Aufgabe. Die Initiative FugS - Fit und gesund im Schullandheim unterstützt und ergänzt Schule darin und ermöglicht Gesundheitsbildung ressourcen- und handlungsorientiert zu vermitteln und zu (er-)leben. So wird der kindliche und lebensnahe Lern- und Lebensraum Schullandheim mit seinen pädagogischen Chancen erschlossen. Eine übergreifende, allgemeine und theoretisch fundierte Basiskonzeption wird in ganz unterschiedlichen Regionen mit ihren jeweils ortsspezifischen Rahmenbedingungen in die Praxis umgesetzt. Dazu bieten sechs bayerische Schullandheime mit ihren hausspezifischen Konzepten allen bayerischen Schulklassen der Jahrgangsstufen vier bis sechs eine individuelle fünftägige Gesundheitserziehungswoche als Klassenfahrt an. Die Initiative FugS wird über zwei Jahre wissenschaftlich begleitet und evaluiert. Die Prozessevaluation untersucht mittels Beobachtungen und Fragebögen wie die hausspezifischen Konzepte bewertet werden, welche Probleme dabei erkannt und welche Schritte zur Konzeptoptimierung unternommen werden. Dargestellt werden die vielfachen Schritte zur Institutionalisierung und die kontinuierliche Verbesserung des pädagogischen Konzepts. Es wird gezeigt, dass Gesundheitserziehung mit den zentralen Elementen Bewegung, Ernährung und Wissen zum Gesundheitsmanagement im Schullandheim umsetzbar ist und verstetigt werden kann. Dies manifestiert sich auch in den guten Bewertungen von Teilnehmern und Mitwirkenden. Das zentralste Ergebnis stellt sich in der Entstehung von sechs eigenständigen und unverwechselbaren FugS-Profilen dar. Ebenso wird die gesamte Initiative einer Qualitätsanalyse unterzogen, um das Konzept FugS weiterzuentwickeln und sukzessiv zu optimieren. Im Rahmen einer zusammenfassenden Stärken- und Schwächenanalyse reflektiert und diskutiert Verf. die gesamte Arbeit kritisch. FugS ist ein Beispiel dafür, dass Gesundheitsförderung von Kindern umfassend, ganzheitlich und qualitativ hochwertig aus einem vielfältigen Angebot von Kooperationen und breiten Vernetzungen von Programmen und Institutionen geschaffen werden kann. Verl.-Info. |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2014/1 |