Hürdenlauf zur Kita. Warum Eltern mit Migrationshintergrund ihr Kind seltener in die frühkindliche Tagesbetreuung schicken.

Sonst. Personen	Schnelle, Rolf-Dieter (Mitarb.)
Institution	Sachverständigenrat Deutscher Stiftungen für Integration und Migration; Vodafone Stiftung Deutschland
Titel	Hürdenlauf zur Kita. Warum Eltern mit Migrationshintergrund ihr Kind seltener in die frühkindliche Tagesbetreuung schicken.
Quelle	Berlin: Sachverständigenrat Deutscher Stiftungen für Integration und Migration (2013), 26 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	grafische Darstellungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Monographie
Schlagwörter	Bildungsforschung; Kleinkind; Elementarbereich; Kindertagesbetreuung; Interkulturalität; Migrationshintergrund; Rechtsanspruch; Elternarbeit; Integration; Qualität; Deutschland
Abstract	Der Policy Brief untersucht, warum Eltern mit Migrationshintergrund ihr Kind seltener als Eltern ohne Migrationshintergrund vor dem 3. Lebensjahr institutionell betreuen lassen. Zur Beantwortung der Frage wurden die Antworten von 1.875 Eltern ein- und zweijähriger Kinder ausgewertet, die im Rahmen der AID:A-Studie des DJI befragt wurden. Die Ergebnisse weisen auf vielfältige Zugangshürden hin, vor denen Eltern bei der Entscheidung über mögliche Betreuungsformen stehen: Neben dem Problem fehlenden Angebots werden u.a. auch mangelnde Qualität und die mangelnde interkulturelle Öffnung einiger Einrichtungen von den Eltern als Hürde wahrgenommen. Es zeigt sich, dass Eltern der ersten Zuwanderergeneration Zugangshürden anders erleben als Eltern der zweiten Generation und Eltern der Mehrheitsgesellschaft. Hierbei spielt auch die elterliche Bildung eine entscheidende Rolle. Die Handlungsempfehlungen fokussieren auf den Abbau der Hürden.
Erfasst von	Externer Selbsteintrag
Update	2014/1