Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Ortenburger, Andreas |
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Institution | Hochschul-Informations-System GmbH |
Titel | Beratung von Bachelorstudierenden in Studium und Alltag. Ergebnisse einer HISBUS-Befragung zu Schwierigkeiten und Problemlagen von Studierenden und zur Wahrnehmung, Nutzung und Bewertung von Beratungsangeboten. Berichtsband. |
Quelle | Hannover (2013), II, 129 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Forum Hochschule. 2013, 3 |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monografie |
ISBN | 978-3-86426-025-4 |
Schlagwörter | Psychologische Beratung; Beratung; Bologna-Prozess; Studienberatung; Studienverhalten; Master-Studiengang; Akademischer Grad; Bachelor-Studiengang; Studentenschaft; Student; Studentin; Deutschland |
Abstract | Das HIS-Institut für Hochschulforschung hat Studierende an Universitäten und Fachhochschulen zu ihren Schwierigkeiten und Problemlagen in Alltag und Studium und zur Wahrnehmung, Nutzung und Bewertung von Beratungsangeboten für Studierende befragt. Die Erhebung erfolgte als Online-Befragung des HISBUS-Panels. An ihr beteiligten sich 31 Prozent der eingeladenen Studierenden. Die im Projektbericht dargestellten Befunde basieren auf den Angaben von 4.087 Studierenden, die in einem Bachelorstudium eingeschrieben sind und zuvor keinen anderen Studienabschluss erworben haben. Zentrale Fragen waren: In welchen Lebensbereichen fühlen sich Studierende in welchem Maße Stress und belastenden Situationen ausgesetzt? Welche Strategien werden im Allgemeinen zur Bewältigung von alltäglichen Anforderungen genutzt? Haben die alltäglichen Anforderungen Einfluss auf die Studienleistungen? Wo ist der Leidensdruck so erheblich, dass die persönlichen Ressourcen zur Bewältigung nicht mehr ausreichen? Wer greift auf professionelle Unterstützung zurück und wie wird angenommene Hilfe beurteilt? Mit welcher Begründung wird möglicherweise aber auch auf die Inanspruchnahme von Beratung verzichtet? In Kapitel 2 des Berichts wird Näheres zum Untersuchungsaufbau und zum Rücklauf berichtet. Kapitel 3 widmet sich ausführlich verschiedenen Lebensbereichen, in denen Studierende sich Stress und belastenden Situationen ausgesetzt fühlen können. In Kapitel 4 wird die Studiensituation der Befragten eingehend beleuchtet. Dabei wird auch der Einfluss thematisiert, den Stress und starke Belastungen (auch in anderen Lebensbereichen) auf Studienverläufe und Studienpläne haben können. Kapitel 5 widmet sich dezidiert der Frage, inwieweit zu verschiedenen konkreten Themen Problemdruck vorliegt und somit potenziell Beratungsbedarf besteht. Davon ausgehend wird untersucht, zu welchen Themen Beratung tatsächlich in Anspruch genommen wird oder eine Inanspruchnahme zukünftig vorstellbar ist. Studienbezogene und persönliche Themen werden dabei separat von sozialen Themen betrachtet. Kapitel 6 beschäftigt sich mit institutionellen und professionellen Angeboten bzw. Einrichtungen, deren Kenntnis, Nutzung und Beurteilung. Vertiefend wird in einem Unterkapitel die spezifische Situation von Angeboten untersucht, die auch zum Kerngeschäft der Studentenwerke gehören. Kapitel 7 stellt dar, wie Studierende trotz vorhandenen Bedarfs die Nicht-Nutzung von Beratung begründen. Zudem wird untersucht, zu welchen Themen und mit welchen Angebotsformen sich Studierende verstärkt Beratungsangebote wünschen. (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2013/3 |