Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Bosse, Dorit (Hrsg.); Eberle, Franz (Hrsg.); Schneider-Taylor, Barbara (Hrsg.) |
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Titel | Standardisierung in der gymnasialen Oberstufe. Gefälligkeitsübersetzung: Standardization in the high school. |
Quelle | Wiesbaden: Springer VS (2013), 213 S.
PDF als Volltext |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-658-00657-9; 978-3-658-00657-0 |
DOI | 10.1007/978-3-658-00658-7 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Interview; Vergleich; Leistungsdruck; Bildungsstandards; Bildungsreform; Schulprofil; Schulzeit; Schuldauer; Schulform; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Übergang; Gymnasiale Oberstufe; Oberstufenkolleg; Schüler; Schülerleistung; Zentralabitur; Interesse; Motivation; Computerunterstützter Unterricht; Deutschunterricht; Fächerübergreifender Unterricht; Hochschulreife; Studierfähigkeit; Wissenschaftspropädeutik; Heterogenität; Qualität; Standard; Bayern; Bielefeld; Bremen; Deutschland; Hamburg; Hessen; Nordrhein-Westfalen; Sachsen; Schweiz |
Abstract | Vergleichsarbeiten, einheitliche Prüfungsanforderungen, Zentralabitur und Maturitätsreform - Standardisierung spielt in unserem Bildungssystem eine zunehmend größere Rolle. Nachdem die Bildungsstandards für die mittleren Abschlüsse eingeführt wurden, richtet sich die wissenschaftliche Diskussion nun auf die Bildungsstandards für die gymnasiale Oberstufe. Von besonderem Interesse ist dabei die Frage der Auswirkung von Vereinheitlichungen auf die Qualität von Unterricht und Abitur und Matura. Fraglich ist bisher, ob Standardisierung zur Senkung oder Anhebung des Niveaus des höchsten Schulabschlusses führt. Im Zuge der Angleichungstendenzen wird beklagt, dass es Oberstufenschülerinnen und -schülern durch die beschränkte Wahlmöglichkeit zunehmend erschwert wird, ihre Bildungswege individuell zu gestalten. Diskutiert wird außerdem, ob für innovative Schulkonzepte im Bereich der Sekundarstufe II wie Profiloberstufen durch Standardisierung noch genügend Gestaltungsraum bleibt. Letztlich gilt es zu klären, inwieweit sich durch eine verstärkte Vergleichbarkeit von Bildungsabschlüssen die Bildungsgerechtigkeit erhöhen oder verringern wird. (DIPF/Verlag). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2013/3 |