Haltungstraining für Kinder. Teil 2: Haltungsschwäche.

Autor/inn/en	Fleiß, Otto; Holzer, Hans-Peter; Fleiß, Helga; Ritter, Gert
Titel	Haltungstraining für Kinder. Teil 2: Haltungsschwäche.
Quelle	In: Bewegungserziehung, 66 (2012) 5, S. 3-12Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1726-4375
Schlagwörter	Kind; Fehlhaltung; Korrektur; Wirbelsäule; Haltungsfehler; Bewegungsapparat; Körperhaltung; Sportmedizin; Sportpädagogik; Deformation
Abstract	In dem Buch "Haltungstraining für Kinder" werden an Hand des Videoscreenings verschiedene Haltungsmerkmale besprochen und Möglichkeiten diskutiert, wie Haltung und Koordination bei Kindern gezielt gefördert werden können. Eines der häufigsten Haltungsprobleme ist die Haltungsschwäche, die zu einer Fehlhaltung (z. B. dem Z-Syndrom als einer Form des Hohlrundrückens) führen kann. Diese Fehlhaltung wird in diesem Beitrag an zwei Beispielen aufgezeigt. Beim ersten Kind liegt zusätzlich auch eine muskuläre Schwäche vor, beim zweiten Kind ist jedoch eine gute muskuläre Ausgangsbasis vorhanden. Bei beiden Kindern treten - was vielfach bei Haltungsuntersuchungen übersehen wird - deutliche Koordinationsschwächen auf, auf die individeuell eingegangen werden sollte. Bei Fehlhaltungen, wie dem Z-Syndrom, können normierte Bewegungsprogramme zur Verbesserung der Haltungssituation eingesetzt werden. Je nachdem, ob Haltungsschwächen muskulär bedingt sind oder trotz guter Muskulatur eine Fehlhaltung vorliegt, sind die Bewegungsprogramme unterschiedlich. Zu beachten ist, dass in der Wechselwirkung von Haltung, Wirbelsäule und Koordination viele Kombinationen vorkommen. Neben der offensichtlichen Fehlhaltung können auch Anzeichen einer Seitabweichung der Wirbelsäule zu erkennen sein. In diesem Fall sollten entsprechende Übungen vorrangig in das Programm eingebaut werden. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen).
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2014/2