Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Stummbaum, Martin |
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Titel | Whistleblowing in der sozialen Arbeit. Auswirkungen negativ ökonomisierter Arbeitsbedingungen. |
Quelle | In: Soziale Arbeit : Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, 61 (2012) 7, S. 254-261Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0490-1606 |
DOI | 10.5771/0490-1606-2012-7-254 |
Schlagwörter | Stress; Arbeitsbedingungen; Auswirkung; Beschreibung |
Abstract | Als eine Kultur des (er)duldenden Wissens um Missstände und Fehlentwicklungen stellt sich die vorherrschende Arbeitssituation der Sozialen Arbeit in Deutschland dar. Dies lässt sich aus der Auswertung von 122 Praxisberichten von Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern ableiten. Sogenanntes Whistleblowing, also die Aufdeckung von Missständen im eigenen Arbeitsbereich, kann in belasteten Arbeitssituationen ein Ansatz sein, zum Erliegen gekommene Prozesse der Vertretung fachlicher Ansprüche und Interessen zu reaktivieren. A survey on the base of 122 reports of practitioners and students of social work in Germany proves their common professional situation as marked by a culture of endured knowledge of deficits and aberrations. Whistleblowing, i.e. the disclosing of deficits in one's own field, can be an approach to reactivate ebbed processes of professional interests and demands. |
Erfasst von | Comenius-Institut, Münster |
Update | 2013/1 |