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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enArtelt, Cordula; Neuenhaus, Nora; Lingel, Klaus; Schneider, Wolfgang
TitelEntwicklung und wechselseitige Effekte von metakognitiven und bereichsspezifischen Wissenskomponenten in der Sekundarstufe.
QuelleIn: Psychologische Rundschau, 63 (2012) 1, S. 18-25Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0033-3042; 2190-6238
DOI10.1026/0033-3042/a000106
SchlagwörterWissen; Bildungsniveau; Metakognition; Schule; Middle School; Lernen; Fremdsprachenunterricht; Lesefertigkeit; Leseverstehen; Leistung; USA
AbstractEntwicklungsverläufe und das Zusammenwirken von metakognitivem und von bereichsspezifischem Wissen wurden bezogen auf die Leistungsbereiche Deutsch/Lesen und Englisch in den Klassenstufen 5 und 6 der Sekundarstufe untersucht. Die berichteten Analysen wurden vorgenommen anhand der Daten einer 853 Schülerinnen und Schüler umfassenden Teilstichprobe einer im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogrammes "Kompetenzmodelle" geförderten Längsschnittuntersuchung zur Entwicklung von Wissenskomponenten (EWIKO). Zur Erfassung des bereichsspezifischen Wissens (Schulleistungen) und des metakognitiven Wissens in den Leistungsbereichen Deutsch/Lesen und Englisch wurden eigene Verfahren konstruiert und geprüft. Zunächst wurde der Frage nachgegangen, ob und in welchem Maße es zu Wissenszuwächsen im metakognitiven Wissen und in den Leistungen über einen Zeitraum von 16 Monaten (zwei Messzeitpunkte) kommt und inwiefern diese Veränderungen dabei in Abhängigkeit von der besuchten Schulform variieren. Sowohl für die Leistungen als auch für das metakognitive Wissen zeigten Differenzwert-Modelle bedeutsame Zuwächse, die für den Leistungsbereich Englisch auch in Abhängigkeit von der Schulform variierten. Das zweite Ziel der längsschnittlichen Analysen bestand darin, den relativen Einfluss der bereichsspezifischen Ausgangsleistung und des metakognitiven Wissens auf die spätere Leistungen (Lesekompetenz im Leistungsbereich Deutsch/Lesen und Sprachverstehen im Bereich Englisch) zu untersuchen. Mittels Cross-Lagged-Panel-Analysen wurde u. a. die Annahme bestätigt, dass sowohl interindividuelle Unterschiede als auch intraindividuelle Leistungsentwicklungen in beiden Leistungsbereichen zu bedeutsamen Anteilen durch das metakognitive Wissen der Schülerinnen und Schüler erklärt wurden. Abschließend werden theoretische und praktische Implikationen dieser Befunde diskutiert. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2012/3
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