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Autor/inNiesyto, Horst
TitelMedienkritik und pädagogisches Handeln.
QuelleAus: Bockhorst, Hildegard (Hrsg.); Reinwand-Weiss, Vanessa-Isabelle (Hrsg.); Zacharias, Wolfgang (Hrsg.): Handbuch kulturelle Bildung. München: kopaed (2012) S. 540-544
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheKulturelle Bildung. 30
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-86736-330-3
SchlagwörterBildung; Forschung; Methode; Bildungsbeteiligung; Bildungschance; Chancengleichheit; Soziale Partizipation; Sozialisation; Digitale Medien; Elektronische Medien; Medienpädagogik; Partizipation; Kulturwissenschaft; Kulturelle Bildung; Kritik
AbstractDigitalisierung, Internet, Selbstorganisation im Netz, Verschmelzung von alten und neuen Medien haben in den letzten 15 bis 20 Jahren weitreichende Auswirkungen für die Menschen in allen Lebensbereichen mit sich gebracht. Die zeit- und ortsunabhängige Verfügbarkeit von Medien eröffnet den Menschen neue Informations-, Kommunikations-, Bildungs- und Lernmöglichkeiten. Gleichzeitig entwickeln sich Problemfelder, die von einer zunehmenden Kommerzialisierung sozialer Kommunikation, risikobehafteten Mediennutzungen bis hin zu sogenannten digitalen Klüften im Mediengebrauch reichen. Es war schon immer eine Aufgabe Kultureller Bildung, sich in reflexiv-kritischer Perspektive mit gesellschaftlichen Entwicklungen differenziert auseinanderzusetzen mit dem Ziel, die kreativen Potentiale der Menschen zu stärken und sie darin zu unterstützen, Orientierung, Wissen, Urteils- und Handlungskompetenz für ein souveränes Leben in der Gesellschaft zu verbessern. Medienpädagogik und kulturelle Medienbildung teilen diese Aufgabenstellung und betonen in besonderer Weise die selbstreflexive Auseinandersetzung mit eigenen Me­dienerfahrungen und die Befähigung zu Selbstausdruck, zu Kommunikation, zu ästhetischer Bildung und zur Partizipation mit Medien. Medienkritik ist eine übergreifende Aufgabenstellung und bezieht sich auf die Auseinan­dersetzung mit Einzelmedien (z.B. Fernsehkritik, Filmkritik, Literaturkritik), crossmedialen Angeboten und gesellschaftlichen Medienentwicklungen, ihrer Analyse und Bewertung be­züglich Produktionsbedingungen, Inhalt, Form und Distribution (inkl. rechtlicher, politischer und ökonomischer Aspekte) sowie auf die Reflexion und Selbstreflexion der Mediennutzung in verschiedenen lebensweltlichen Kontexten. Die kritische Analyse und Bewertung von Medienangeboten und die reflexive Auseinan­dersetzung mit der Mediennutzung ist ein wichtiges Aufgabengebiet der Medienpädagogik und der kulturellen Medienbildung, kann jedoch keineswegs auf den pädagogischen Bereich begrenzt werden. Kübler (2006) unterscheidet folgende zentrale Felder der Medienkritik: publizistisch-professionelle Medienkritik; institutionelle, routinierte Medienkritik bzw. Medi­enkontrolle; alltägliche Medienkritik; pädagogische Medienkritik. Der folgende Beitrag legt den Schwerpunkt auf Medienkritik im Kontext pädagogischen Handelns und akzentuiert Aspekte der kulturellen Medienbildung.
Erfasst vonUniversität Erlangen-Nürnberg, Institut für Pädagogik, Lehrstuhl II
Update2016/2
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