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Autor/inn/enReimer, Katrin; Stuve, Olaf
TitelDiversitätsbewusste Soziale Arbeit mit benachteiligten Jugendlichen zwischen Emanzipations- und Herrschaftsstrategie.
Gefälligkeitsübersetzung: Diversity-conscious social work with disadvantaged adolescents between emancipation strategy and domination strategy.
QuelleAus: Effinger, Herbert (Hrsg.); Borrmann, Stefan (Hrsg.); Gahleitner, Silke-Birgitta (Hrsg.); Köttig, Michaela (Hrsg.); Kraus, Björn (Hrsg.); Stövesand, Sabine (Hrsg.): Diversität und Soziale Ungleichheit. Analytische Zugänge und professionelles Handeln in der Sozialen Arbeit. Opladen: B. Budrich (2012) S. 204-214Verfügbarkeit 
ReiheTheorie, Forschung und Praxis der sozialen Arbeit. 6
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8474-0006-6
SchlagwörterBildung; Herrschaft; Rollenbild; Soziale Ungleichheit; Ethnizität; Geschlechterrolle; Benachteiligtenförderung; Geschlecht; Emanzipation; Macht; Soziale Klasse; Männlichkeit; Benachteiligung; Konzeption; Strategie; Vielfalt; Jugendlicher; Migrant
AbstractMit ihrem Beitrag über diversitätsbewusste Soziale Arbeit mit benachteiligten Jugendlichen zwischen Emanzipations- und Herrschaftsstrategie schließen die AutorInnen an die politische Dimension der Entstehung und Bearbeitung von Differenz, Vielfalt und sozialer Ungleichheit an. Nach ihrem intersektionalen Verständnis steht diversitätsbewusste Soziale Arbeit dafür, Differenzen entlang von Geschlecht, sexueller Orientierung, Behinderung etc. anzuerkennen und an sie geknüpfte Ungleichheiten zu überwinden. Dabei gilt es, starke Widerstände zu überwinden. Hier nennen die AutorInnen vor allem vielfältige Tendenzen zur Re-Traditionalisierung von Geschlechterverhältnissen sowie hartnäckige Widerstände gegen eine volle rechtliche Gleichstellung von homo- und heterosexuellen Paaren. Entsprechende Konzepte müssen also emanzipatorischen Charakter haben. Allerdings wird in dem Beitrag auch die These vertreten, dass diversitätsbewusste Soziale Arbeit Teil von Strategien des "neoliberalen Projekts" zur Aufrechterhaltung der bestehenden Macht- und Herrschaftsverhältnisse sein können statt diese zu überwinden. Eine emanzipatorisch intendierte Soziale Arbeit mit Benachteiligten kann ungewollt zur konformistischen Anpassung an die Herrschaftsverhältnisse geraten. Diesen Ambivalenzen spürt der Beitrag nach entlang den Kategorien Klasse, Geschlecht und Ethnizität. (ICB2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/2
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