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Autor/inKleis, Astrid
TitelParentale Ethnotheorien in bikulturellen Familien - Ressource oder Konfliktpotenzial?!
Eine qualitative Vergleichsuntersuchung mono- und bikultureller Familien deutscher und westafrikanischer Herkunft. 1. Aufl.
Gefälligkeitsübersetzung: Parental ethnotheories in bicultural families - resource or conflict potential?! A qualitative comparative study of monocultural and bicultural families of German and West African origin.
QuelleBelm: Sozio-Publ. (2012), 475 S.Verfügbarkeit 
ReiheEdition Sozio-Publishing. 223
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie
ISBN978-3-935431-23-1
SchlagwörterKultur; Kulturdifferenz; Konflikt; Sozialisation; Familie; Familienangehöriger; Eltern; Entwicklungsland; Ressource; Hochschulschrift; Typologie; Migrant; Afrika; Deutschland; Subsahara-Afrika; Westafrika
Abstract"Paare aus zwei verschiedenen Kulturkreisen sind mit besonderen inneren und äußeren Anforderungen konfrontiert. Jeder Partner bringt seine eigenen - kulturell geprägten - Vorstellungen, Werte und Verhaltensweisen bzgl. Partnerschaft, Familie und Kindererziehung mit. Und obwohl es oft gerade die Andersartigkeit, das Ungewöhnliche, Neue und Horizonterweiternde ist, das den Reiz der Beziehung für beide Partner ausmacht, müssen diese oft divergenten kulturellen Werte jedoch auch innerhalb einer bikulturellen Partnerschaft oder Familie im Alltag verhandelt werden. Gerade die Ankunft von Kindern führt in diesen Paarbeziehungen häufig dazu, dass sich die Partner ihrer Herkunftskultur in besonderer Art und Weise bewusst werden und ein Bestreben entwickeln, diese kulturellen Normen und Werte an die eigenen Kinder weiterzugeben. Als Konsequenz können die Vorstellungen in Bezug auf Ehe und Familie bzw. der Erziehung der Kinder zwischen den Partnern in bikulturellen Familien zum einen stark voneinander abweichen und ein Konfliktpotenzial darstellen - andererseits kann eine bikulturelle Partnerschaft oder Familie auch als Bereicherung erlebt werden, wenn eine Synthese der beiden Kulturen gefunden und an die Kinder weitergegeben werden kann. Die vorliegende Untersuchung beschäftigt sich mit elterlichen Vorstellungen von Partnerschaft, Familienleben und Kindererziehung in fünf verschiedenen mono- und bikulturellen Familienkontexten und möchte anhand komparativer Betrachtungen der Frage nachgehen, inwiefern die kulturellen Modelle von Autonomie und Relationalität unter Berücksichtigung der Kultur- und Genderdifferenz in frankofon westafrikanisch-deutschen Familien zum Ausdruck kommen bzw. verhandelt werden. Ausgehend davon soll des Weiteren untersucht werden, ob Bikulturalität im Familienleben eher eine Ressource oder ein Konfliktpotenzial darstellt bzw. welche Faktoren jeweils ausschlaggebend sind." (Verlagsangabe).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/2
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