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Autor/inPönsch, Christian
TitelSuchtkranke Eltern und Bindungsentwicklung der Kinder.
Vom Durchbrechen transgenerationaler Verflechtungen.
Gefälligkeitsübersetzung: Addicted parents and development of children's attachment. The breakthrough of transgenerational interrelations.
QuelleHamburg: disserta Verl. (2012), 200 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monografie
ISBN978-3-95425-084-4; 978-3-95425-085-1
SchlagwörterBindung; Kommunikation; Trauma (Psy); Sozialisation; Familie; Eltern-Schule-Beziehung; Drogenabhängigkeit; Sucht; Belastung; Risiko; Deutschland
Abstract"Das Bedürfnis nach Bindung ist dem Menschen evolutionär gegeben wie das nach Nahrung oder Schlaf. Wenn er geboren wird, so ist er von den Fähigkeiten seiner erwachsenen Bezugsperson, dieses Bedürfnis befriedigen zu können, abhängig, und seine psychische Entwicklung wird merklich von dieser Konstellation beeinflusst. Bei suchtkranken Elternteilen haben die Kinder oftmals einen schweren Stand. Sie müssen im Kontext der abhängigkeitsgesteuerten Bedürfnisse der Eltern überleben lernen und werden nicht selten mit einer komplexen Psychopathologie konfrontiert. Diese Arbeit stellt bindungstheoretische Erkenntnisse in den Mittelpunkt sozialpädagogischen Handelns und soll als Analyseinstrument in der professionellen Arbeit mit den betroffenen Familien dienen. Im ersten Teil wird der Mensch als Bindungswesen definiert und das Konzept der Bindungstheorie vorgestellt. Der zweite Teil beschäftigt sich mit Einflussfaktoren auf die Genese einer Bindungsstörung und zeigt zunächst in einer eigenen Untersuchung Bindungsrepräsentationen drogenabhängiger Eltern auf, um in einem nächsten Schritt ausführlich die Elemente des suchtbelasteten Familiensystems darzulegen. Hierauf folgt die Beschreibung der möglicherweise daraus entstehenden kindlichen Psychopathologie. Der abschließende Teil setzt sich mit den möglichen professionellen Hilfsangeboten auseinander und diskutiert zusammenfassend die Frage nach der Verantwortungsübernahme für das - bindungsbezogene - Wohl des Kindes, wobei dies eine Trennung von den Eltern nicht ausschließt." (Verlagsangabe).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/2
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