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Autor/inAdam, Erik
TitelZur Geschichte der Jugendforschung in Österreich.
Vom Ersten Weltkrieg bis zur Ersten Republik.
Gefälligkeitsübersetzung: History of youth research in Austria. From the First World War to the First Republic.
QuelleAus: Knapp, Gerald (Hrsg.); Lauermann, Karin (Hrsg.): Jugend, Gesellschaft und soziale Arbeit. Lebenslagen und soziale Ungleichheit von Jugendlichen in Österreich. Klagenfurt: Hermagoras Verl. (2012) S. 52-72Verfügbarkeit 
ReiheStudien zur Sozialpädagogik. 12
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7086-0690-3
SchlagwörterPsychoanalyse; Jugendforschung; Erste Republik; Geschichte (Histor); Soziologie; Hochschule; 20. Jahrhundert; Wien; Österreich; Österreich-Ungarn
AbstractNeben Hamburg stand vor allem die von Charlotte Bühler begründete "Wiener Schule" der entwicklungspsychologischen Jugendforschung. Im Unterschied zur Hamburger Jugendforschung wurde von Charlotte Bühler am von ihrem Ehemann Karl Bühler geleiteten "Psychologischen Institut" ab 1923 sukzessive ein "Großforschungsbetrieb" aufgebaut, in dem zahlreiche Auftragsarbeiten entstanden, welche vielfältige Facetten des Jugendphänomens im Rahmen des Bühlerschen Theoriekonzepts empirisch erforschten. Ein weiterer Pionier der Jugendforschung war Siegfried Bernfeld, der außerhalb der universitären Jugendforschung schon ab 1915 einen zukunftsweisenden an der Psychoanalyse und Soziologie orientierten Ansatz entwickelte und wichtige Beiträge lieferte. Schließlich wirkte in Graz im Schatten der "Wiener Schule" Otto Tumlirz, der bereits ab 1920 als Systematiker der Jugendkunde hervortrat. Bis auf Tumlirz, der sich später an die völkische und rassistische Ideologie des Nationalsozialismus anbiederte, wurden die Pioniere der Jugendforschung aus Österreich vertrieben. Nach 1945 gerieten die Pionierleistungen in Vergessenheit oder wurden verdrängt. Erst 1962 hat Leopold Rosenmayr an die erinnert und sie gewürdigt. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/2
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