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Autor/in | Vößing, Astrid |
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Titel | Jugendkrisen aus systemisch-konstruktivistischer Sicht unter besonderer Berücksichtigung der Magersucht. |
Quelle | Köln: Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (2012), 329 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2); PDF als Volltext (3) Köln, Universität zu Köln, Diss., 2012. |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monografie |
URN | urn:nbn:de:hbz:38-51043 |
Schlagwörter | Handlungsmuster; Identitätskrise; Systemtherapie; Verhaltensmuster; Magersucht; Konstruktivismus; Wertorientierung; Dissertation; Familientherapie; Krise; Jugendlicher |
Abstract | Identitätsbildung im Spannungsverhältnis zwischen Gesellschaft und Familie vollzieht sich neben weiteren Einflussgrößen immer auch vor dem Hintergrund werteorientierter Denk- und Handlungsmuster. Gerade im Jugendalter, in dem die Identitätsbildung eine große Bedeutung hat, kann dieses Spannungsverhältnis, welches immer auch einen Wertebezug darstellt, in eine Krise münden. Diese Arbeit stellt aus interaktionistisch-konstruktivistischer Sicht werteorientierte Verhaltensmuster heraus, die einerseits eine Jugendkrise begünstigen können, andererseits aber auch gerade hierin Chancen liegen, alte Verhaltensmuster zu entlarven und neu zu bewerten. Dieses Vorgehen dient als Vorbereitung für den zweiten Schritt, in dem aus therapeutischer Sicht Wege aufgezeigt werden, wie mit Hilfe veränderter Wertekonstrukte eine Lösung im Sinne eines sytemisch-familientherapeutischen Ansatzes begünstigt werden kann. Als Beispiel einer Jugendkrise wird die Magersucht herangezogen, weil sich gerade hier zum einen die Wechselwirkung Familie / Umfeld / Individuum vor dem Hintergrund denk- und handlungsorientierender Werte und zum anderen die Verzweiflung und vermeintliche Ausweglosigkeit aller Beteiligten besonders deutlich zeigt. (Orig.). |
Erfasst von | Deutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main |
Update | 2014/1 |