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Autor/inGoldammer, Ariane von
TitelVon der Sprache zur Schriftsprache.
Diagnostische und prognostische Validität der Erfassung von Vorläuferkompetenzen der Schriftsprache im Vorschulalter.
QuelleHildesheim: Universitätsbibliothek Hildesheim (2012), 124 S.
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Hildesheim, Universität Hildesheim, Diss., 2010.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monografie
URNurn:nbn:de:gbv:hil2-opus-1762
SchlagwörterPädagogische Diagnostik; Kind; Vorschulalter; Sprachkompetenz; Schriftsprache; Schriftspracherwerb; Prädiktor; Dissertation; Prognose
AbstractAls stärkster Prädiktor von Schriftsprachkompetenzen im Grundschulalter gilt bislang die vorschulische phonologische Bewusstheit. Diese stellt jedoch nur eine notwendige aber nicht hinreichende Bedingung für den Schriftspracherwerb dar. Einleitend werden Theorien und Befunde zur Bedeutung breiterer sprachlicher Kompetenzen (Wortschatz, Grammatik) für den erfolgreichen Erwerb des Lesens und Schreibens erläutert. Studie 1 identifiziert im Rahmen der "Göttinger Entwicklungsstudie zu Sprache, Arbeitsgedächtnis und Theory of Mind (GESAgT)" die vorschulische Satzgedächtnisleistung als stärksten Prädiktor der frühen Lese- und Rechtschreibkompetenz. Da die nicht-deutsche Muttersprache eines Kindes einen Risikofaktor für den Schriftspracherwerb im Deutschen darstellt, prüft Studie 2 im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung des Projekts "Schulreifes Kind" (Baden-Württemberg) die diagnostische Validität einer Satzgedächtnisaufgabe bei deutsch- und mehrsprachigen Vorschulkindern. Da sich die Leistungsvarianz in beiden Gruppen gleichermaßen durch die Größe des Wortschatzes und die Kapazität des phonologischen Arbeitsgedächtnisses erklären lässt, hat sich die untersuchte Satzgedächtnisaufgabe als für deutsch- und mehrsprachige Kinder gleichermaßen diagnostisch valide und "culture fair" erwiesen. Sie stellt ein hybrides Maß dar, in dem sprachliche und phonologische Kompetenzen konfundiert sind. Aufgrund der multifaktoriellen Bedingtheit von Lese- und Rechtschreibleistungen im Grundschulalter sollten Screening-Verfahren zur Identifikation von Risikokindern sowie Förderprogramme gleichermaßen phonologische und sprachliche Kompetenzen berücksichtigen. (Orig.).

Phonological awareness at preschool age is so far regarded as the strongest predictor of reading and spelling competencies at primary school age. However, phonological awareness constitutes just a necessary, not a sufficient condition for written language acquisition. Introductorily, theories and results concerning the impact broader linguistic competencies (vocabulary, grammar) have on successful reading and writing acquisition will be explained. Within the framework of the "Göttinger Entwicklungsstudie zu Sprache, Arbeitsgedächtnis und Theory of Mind (GESAgT)" study 1 identified the capacity of sentence memory at preschool age as the strongest predictor of early reading and spelling competencies. In addition, a non-German mother tongue is a risk factor for the child´s acquisition of written German. So study 2, being part of the project "Schulreifes Kind" (Baden-Württemberg), examines the diagnostic validity of a sentence memory task for German and multilingual preschool children. Both groups´ performance variances can be explained to a large extent by the same linear combination of vocabulary and phonological working memory capacity. Thus, the tested sentence memory task proved to be diagnostically valid and "culture fair" for both groups. It is a hybrid instrument to measure both linguistic and phonological competencies. Due to the multifactorial conditions of reading and writing performances at preschool age diagnostic procedures for the identification of high risk children as well as training should consider phonological as well as linguistic competencies. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2013/4
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