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Autor/inHapkemeyer, Julia
TitelDie Bedeutung beruflicher Zielklarheit im Studium - eine empirische Annäherung.
QuelleHildesheim: Universitätsbibliothek Hildesheim (2012), viii, 244, XIII S.
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Hildesheim, Universität Hildesheim, Diss., 2012.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monografie
URNurn:nbn:de:gbv:hil2-opus-1784
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Fragebogenerhebung; Interview; Berufserkundung; Berufsziel; Studium; Dissertation; Zielorientierung; Student
AbstractDie Klärung beruflicher Ziele während des Studiums gewinnt mit der Umstellung auf Bachelor- und Masterstudiengänge sowie aufgrund eines flexiblen und oft unbestimmten Verhältnisses von Studium und Beruf in zahlreichen Studiengängen an Bedeutung. In der vorliegenden Arbeit wurde ein integratives theoretisches Modell zur Erklärung der beruflichen Zielklarheit und der persönlichen Haltung im Studium empirisch überprüft. Es wurden eine Interviewstudie (N = 30) sowie eine Online-Befragung von Studierenden mit zwei Erhebungszeitpunkten durchgeführt (1. Messzeitpunkt: N = 306; 2. Messzeitpunkt N = 130). Die strukturanalytische Prüfung der Modelle ergab, dass berufsbezogene Selbstwirksamkeitserwartungen (b = .18) sowie anwendungsorientierte berufliche Erkundung (b = .26) entscheidende Einflussfaktoren beruflicher Zielklarheit sind. Bezüglich der Haltung zum Studium leisten berufliche Zielklarheit (b = .39) und Interesse am Studium (b = .38) einen großen Erklärungsbeitrag. Ein Latent-Change-Modell bestätigt den Einfluss beruflicher Zielklarheit auf die Haltung zum Studium über den Zeitraum von einem halben Jahr (b = .48). Anhand der beruflichen Zielklarheit und des beruflichen Erkundungsverhaltens lassen sich vier Studierendentypen unterscheiden. Bei den nicht-zielklaren Studierenden, zu denen die Hälfte der Befragten zählt, zeigt sich Unterstützungsbedarf, was die Zielklärung und berufliche Erkundung angeht. Unter diesen Studierenden zeigt sich eine höhere Studienabbruchneigung als bei den zielklaren Studierenden. Die berufliche Erkundung wird von der deutlichen Mehrheit der Studierenden als wichtig für die Zielklärung, die Berufsvorbereitung und den Berufseinstieg erachtet. Unter den Studierenden wurden mittels latenter Klassenanalyse (LCA) drei Erkundungstypen aufgedeckt: Die meisten Studierenden legen ihren Schwerpunkt auf die anwendungsorientierte Erkundung (62%), deutlich weniger auf die informationsorientierte Erkundung (11%); 27% der befragten Studierenden zählen hingegen zu den wenig Erkundenden. Sowohl die Interviewstudie als auch die Fragebogenerhebung zeigen, dass die Studierenden Unterstützungsbedarf bei der Klärung ihrer beruflichen Ziele haben und sich entsprechende Unterstützung von den Hochschulen wünschen. Gefordert werden insbesondere eine Erhöhung des Praxisbezugs im Studium und fachspezifische Informationsveranstaltungen zu beruflichen Möglichkeiten nach dem Studium. Empfehlungen für die Hochschulpraxis werden abschließend aus den Ergebnissen abgeleitet. (Orig.).

The clarity of vocational goals gains importance in the newly developed Bachelor and Master programs at German Universities. In this work an integrative theoretical model of clarity of vocational goals and adjustment to university was empirically tested. An interview study (N = 30) and an online survey with two points of measurement were conducted (first measurement: N = 306; second measurement: N = 130). Structural equation modeling shows that occupational self-efficacy (b = .18) and application-oriented career exploration (b = .26) are important predictors of clarity of vocational goals. Adjustment to university is explained by clarity of vocational goals (b = .39) and domain interest (b = .38). Latent True Change Modeling shows the influence of clarity of vocational goals on adjustment to university over a time period of five months (b = .48). Four types of students were identified based on their clarity of vocational goals and their activities in career exploration. Students lacking in clarity of vocational goals need support to specify a vocation goal and to explore their environment or themselves. These students show a lower commitment to their university studies. The majority of students rate career exploration as very important to promote clarity of vocational goals and career entry. Latent Class Analysis identified three types of career exploration: Most of the students focus on application-oriented career exploration (62%), few students focus on mere self-exploration (11%); 27% of the students neither explore their environment nor themselves. The interviews and the survey show that many students need support to specify their vocational goals and that they wish university career services. In general all students expect more practical experience during studies. Furthermore, they wish specific occupational information in their field of studies. Recommendations for university curricula are derived from the results. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2013/4
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