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Autor/inn/enWestphal, Manuela; Schulze, Nora
TitelGender lernen?
Genderkompetenzen für Schülerinnen und Schüler.
Gefälligkeitsübersetzung: Learn gender? Gender competencies for pupils.
QuelleOpladen: B. Budrich (2012), 172 S.Verfügbarkeit 
ReiheWeibliche Adoleszenz und Schule. 3
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie
ISBN978-3-86649-414-5
SchlagwörterGender Mainstreaming; Sozialisation; Sozialisationsbedingung; Schule; Peer Group; Geschlecht; Sexualaufklärung; Jugendarbeit; Diskurs; Geschlechtsspezifik; Gleichbehandlung; Kooperation; Deutschland
AbstractIm Buch wird danach gefragt, wie Jugendliche, die mit geschlechterbewusster Pädagogik konfrontiert werden, ihre Geschlechterbilder entwickeln und verändern, wie sie diese im Kontext von Jugendarbeit und Schule wahrnehmen und welche Vorstellungen und Aufgaben sie selbst mit einer geschlechterbewussten Pädagogik verbinden. Vorgestellt werden Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitforschung eines zweijährigen Projektes zur Ausbildung von Schülern und Schülerinnen als Genderbeauftragte. Die Entwicklung der Projektidee und -konzeption knüpft an Strategien und Erfahrungen von 'Gender Mainstreaming' und 'Peer-Education' an. Die inhaltlich-theoretische Verortung im Kontext von geschlechterbewusster Pädagogik in Schule und Jugendarbeit/-bildung und ihrer Kooperationen wird im ersten Kapitel des Buches vollzogen. Insbesondere Streitschlichterprogramme und Konfliktlotsenausbildungen, sogenannte Peer-Mediationen, stellen gegenwärtig häufig genutzte Kooperationsmöglichkeiten dar. Im zweiten Kapitel werden das wissenschaftlich begleitete Kooperationsprojekt "Genderbeauftragte in Schule/ Genderkompetenzen für Schüler und Schülerinnen" in den inhaltlichen und methodischen Grundzügen erläutert sowie die Gewinnung und Motivation der Teilnehmenden dargestellt. Darauf folgt die Beschreibung der Anlage der empirischen Forschung, die sich im Kern auf eine Fragebogenuntersuchung und Gruppendiskussionen mit den teilnehmenden Mädchen und Jungen stützt. Die Ergebnisse der Fragebogenuntersuchung zur Entwicklung und Veränderung von Geschlechtsrollenorientierung und Selbstwert bei Jugendlichen werden im dritten Kapitel abgebildet. Das vierte Kapitel beschreibt Erhebung und Auswertung der insgesamt neun Gruppendiskussionen in Anlehnung an das Verfahren der dokumentarischen Methode. Die Diskussionen sind zu Beginn, in der Mitte und zum Ende des Projektes jeweils mit einer Mädchen-, einer Jungengruppe sowie einer geschlechtsheterogen zusammengesetzten Gruppe durchgeführt worden. In den sich anschließenden Kapiteln fünf bis neun werden die thematischen Fokussierungen der Jugendlichen präsentiert. Im letzten Kapitel erfolgen eine Zusammenführung der vorangegangenen Ausführungen und die Rekonstruktion der Bearbeitung von Geschlecht, Adoleszenz und Schule im Verlauf der geschlechterpädagogischen Intervention und Bildung. (ICB2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/2
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