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Autor/inMaier-Gutheil, Cornelia
TitelProfessionalität in der Beratung - Erwachsenenbildnerische Analysen und Reflexionen.
QuelleAus: Käpplinger, Bernd (Hrsg.); Robak, Steffi (Hrsg.); Schmidt-Lauff, Sabine (Hrsg.): Engagement für die Erwachsenenbildung. Ethische Bezugnahmen und demokratische Verantwortung. 1., 2013. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 179-186
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-18571-2
DOI10.1007/978-3-531-19116-4_16
SchlagwörterBeratung; Erwachsenenbildung; Professionalität
AbstractDie Erforschung professionellen Beratungshandelns lässt sich aus zweierlei Perspektive unternehmen. Kompetenztheoretisch wird sich an den in Kompetenzkatalogen festgehaltenen Kategorien orientiert [...], während in der differenztheoretischen Perspektive die interaktive Ausgestaltung und deren bedingende Elemente [...] fokussiert werden [...]. Dem differenztheoretischen Verständnis folgend, wird Professionalität hier als "struktureller Ort der Vermittlung von Theorie und Praxis" definiert [...], als die verflüssigte Verbindung von Wissen und Können [...]. Charakteristisch für Beratungsinteraktionen ist, dass die faktischen (Arbeits-)Situationen ungleich komplexer sind, als das (wissenschaftliche und Erfahrungs-)Wissen, welches den jeweiligen Akteuren für die Bearbeitung zur Verfügung steht [...]. Die Beratungssituation wird von widerstreitenden Anforderungen auf unterschiedlichen Ebenen bestimmt (Handlungs-, Wissens- und Beziehungsebene), so dass die professionell Tätigen es mit Kernproblemen und Paradoxien zu tun haben, die es im Sinn professionellen Handelns auszubalancieren gilt [...]. Dabei können sich diese nicht auflösbaren und widersprüchlichen Handlungsprobleme in unterschiedlichen Beratungshandlungsfeldern graduell unterscheiden (s.u.). Da pädagogische (Beratungs-)Arbeit immer auch Beziehungsarbeit ist, gibt es keine technologisierbaren Abläufe im Sinne kausaler Zusammenhänge zwischen pädagogischer Aktivität und Aneignung [...]. Die in der Konsequenz notwendige Erforschung professionellen Beratungshandelns in situ, hat Wiltrud Gieseke bereits im Jahr 2000 angemahnt und Studien "zu Prozess- und Interaktionsverläufen von Beratung" gefordert [...]. Dieser Forderung ist sie selbst nachgekommen, indem sie mit ihrer Dreier-Typisierung von Weiterbildungsberatung (s.u.) zentrale Impulse für weitere Studien gesetzt hat. Seitdem sind zwar einige gesprächsanalytische Arbeiten entstanden, die sich jedoch nicht primär mit dem Phänomen Professionalität auseinandersetzen, sondern unterschiedliche Beratungsformate in ihrer jeweiligen Struktur rekonstruieren [...]. Dem Aspekt pädagogischer Professionalität in Beratungsinteraktionen trägt hingegen die interaktionsanalytische Studie "Zwischen Beratung und Begutachtung" [...] explizit Rechnung. (Orig.).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2013/2
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