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Autor/inPawek, Christoph
TitelSchülerlabore als nachhaltig das Interesse fördernde ausserschulische Lernumgebungen.
QuelleAus: Brovelli, Dorothee (Hrsg.); Fuchs, Karin (Hrsg.); Niederhäusern, Raffael von (Hrsg.); Rempfler, Armin (Hrsg.): Kompetenzentwicklung an ausserschulischen Lernorten. Tagungsband zur 2. Tagung Ausserschulische Lernorte der PHZ Luzern vom 24. September 2011. Berlin u.a.: Lit (2012) S. 69-94Verfügbarkeit 
ReiheAusserschulische Lernorte - Beiträge zur Didaktik. 2
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-643-80135-1; 978-3-643-80135-7
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Vergleich; Selbstkonzept; Verstehen; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Laborraum; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Schüler; Interesse; Lernbedingungen; Experiment; Lernort; Außerschulisches Lernen; Naturwissenschaften; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Wirkung; Berlin; Deutschland; Göttingen; Köln
AbstractUnter anderem aus Sorge um den naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchs haben sich seit den 1990er Jahren Schülerlabore als eine neue Form außerschulischer Lernorte im deutschen Bildungssystem etabliert. Die Einrichtungen ermöglichen Schülerinnen und Schülern selbsttätig zu experimentieren, um vor allem deren Interesse an Naturwissenschaften und Technik zu fördern. Die Fragen, inwieweit das Ziel erreicht wird und welche Faktoren daran beteiligt sind, stehen im Zentrum dieser Untersuchung. Dafür wurden 734 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an eintägigen Veranstaltungen in mehreren DLR_School_Labs aus den Jahrgangsstufen 9 bis 13 im pre/post/follow-up-Design befragt. Den teilweise hier erstmals veröffentlichten Ergebnissen zufolge erzeugen die Labore bei ihren Gästen ein großes, lang anhaltendes aktuelles Interesse und steigern deren Fähigkeitsselbstkonzept. Als dafür wichtige Labormerkmale werden insbesondere die Verständlichkeit, die Betreuung und Atmosphäre sowie die Authentizität identifiziert. Zwischen den Schulstufen und den Geschlechtern innerhalb der Mittelstufe bestehen ungeachtet unterschiedlich ausgeprägter Dispositionen nur einige, meist geringe Abweichungen bei der Interessenförderung. Dies gilt auch für die eher allgemein und die stärker naturwissenschaftlich interessierten Jugendlichen. Diejenigen mit allgemein niedrigeren Dispositionen profitieren ebenfalls von einem Besuch, aber in einem geringeren Ausmaß. Demnach leisten die untersuchten Labore einen wichtigen Beitrag zur Nachwuchsförderung und Zukunftssicherung der Gesellschaft. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/2
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