Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Bruns, Georg; u.a. |
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Sonst. Personen | Heilmann, Joachim (Hrsg.); Krebs, Heinz (Hrsg.); Eggert-Schmid Noerr, Annelinde (Hrsg.) |
Titel | Außenseiter integrieren. Perspektiven auf gesellschaftliche, institutionelle und individuelle Ausgrenzung. Orig.-Ausg. |
Quelle | Gießen: Psychosozial-Verl. (2012), 399 S. |
Reihe | Psychoanalytische Pädagogik. 39 |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis Rezension |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 3-8379-2187-5; 978-3-8379-2187-8 |
Schlagwörter | Autismus; Gruppendynamik; Hochbegabung; Psychoanalyse; Psychoanalytische Pädagogik; Psychosoziale Situation; Selbstkonzept; Soziale Interaktion; Kind; Kindertagesstätte; Schule; Beratung; Mobbing; Schulversagen; Inklusion; Gesundheit; Psychose; Gesellschaftssystem; Migrationshintergrund; Sozialpädagogik; Ausgrenzung; Einflussfaktor; Fallbeispiel; Intervention; Theorie; Behinderter; Erwachsener; Individuum; Jugendlicher; Straftäter; Deutschland |
Abstract | "Die Gründe, weshalb Kinder, Jugendliche oder Erwachsene in eine Außenseiterposition geraten können, sind vielfältig und können nicht unabhängig voneinander betrachtet werden. Entscheidend ist vielmehr das komplexe Zusammenspiel von gesellschaftlichen Bewertungen, institutionellen Rahmenbedingungen und dem Erleben und Verhalten Einzelner. Für PädagogInnen und SozialarbeiterInnen besteht die Herausforderung darin, auf die sogenannten Außenseiter individuell einzugehen und tragfähige Beziehungen mit ihnen aufzubauen, um ihnen das (Über-)Leben im sozialen Gefüge zu erleichtern. Der Band gibt einen Überblick über psychoanalytisch pädagogische Verstehenszugänge und zeigt anhand von Beispielen, wie diesen Ausgrenzungsprozessen entgegengewirkt werden kann." Die Beiträge im ersten Teil des Sammelbandes legen grundlegende Aspekte von Ausgrenzungsprozessen dar. Im zweiten Teil wird die gemeinsame Erziehung und Bildung von Kindern aus verschiedenen Perspektiven diskutiert. Der dritte Teil widmet sich der Prävention und Intervention mittels Beratung, im vierten Teil geht es um Inklusions- und Exklusionsprozesse in der Schule. Schließlich werden Entwürfe für die Theorie und Praxis Psychoanalytischer Sozialarbeit vorgelegt und am Ende kritische Rückfragen "zur psychischen Gesundheit und ihrer individuellen Bedingungen im Prozess der Entwicklung und der Lebensbewältigung des Menschen" und "vor der Folie makrogesellschaftlicher Prozesse" gestellt. (DIPF/Orig./pr). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2013/2 |