Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Mayring, Philipp |
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Titel | Mixed Methods. Ein Plädoyer für gemeinsame Forschungsstandards qualitativer und quantitativer Methoden. Gefälligkeitsübersetzung: Mixed Methods. A plea for common research standards of qualitative and quantitative methods. |
Quelle | Aus: Gläser-Zikuda, Michaela (Hrsg.); Seidel, Tina (Hrsg.); Rohlfs, Carsten (Hrsg.); Gröschner, Alexander (Hrsg.); Ziegelbauer, Sascha (Hrsg.): Mixed Methods in der empirischen Bildungsforschung. Münster: Waxmann (2012) S. 287-300
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8309-2485-2 |
Schlagwörter | Bildungsforschung; Evaluation; Forschungsmethode; Forschungsplanung; Wissenschaftstheorie; Diskussion; Kompromiss; Konzeption; Paradigma; Standardisierung |
Abstract | Der Autor zeigt, dass Mixed-Methods-Ansätze die Dichotomie qualitativer vs. quantitativer Forschungsmethoden überwinden können, wenn man sich auf gemeinsame Wissenschaftsstandards festlegt. Dazu wird zunächst auf die Kontroverse eingegangen. Die Frage bleibt, ob sich durch eine rein formale Kombination und Integration verschiedener qualitativer und quantitativer Methoden ein sinnvoller Forschungsprozess ergeben kann, wenn qualitative und quantitative Bereiche ihre eigenen Kriterien und Wissenschaftsverständnisse beibehalten. Der Verfasser argumentiert, dass auf diese Art ein Gemenge entsteht, das auch die beteiligten Forscher vor große Probleme stellt, wann jeweils quantitative und/oder qualitative Kriterien anzuwenden sind. Es ist die zentrale These des Beitrags, dass die Dichotomie qualitativer vs. quantitativer Forschung, der Paradigmenstreit, nur überwunden werden kann, wenn sich beide Methodenorientierungen auf gemeinsame Wissenschaftsstandards im Sinne eines allgemeinen Ablaufmodells festlegen lassen. Dieses Ablaufmodell orientiert sich an traditioneller quantitativer Forschung, indem Spezifika qualitativ orientierter Ansätze ebenfalls berücksichtigt werden. (ICF2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2013/1 |