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Autor/inMutz, Michael
TitelSport als Sprungbrett in die Gesellschaft?
Sportengagements von Jugendlichen mit Migrationshintergrund und ihre Wirkung.
Gefälligkeitsübersetzung: Sport as a springboard to society? Involvement of adolescents with a migration background in sport and their effect.
QuelleWeinheim: Beltz Juventa (2012), 364 S.Verfügbarkeit 
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monografie
ISBN978-3-7799-2805-8
SchlagwörterKultur; Sozialisation; Sozialisationsbedingung; Migration; Migrationspolitik; Sport; Sportpolitik; Sportverband; Sportverein; Hochschulschrift; Integration; Jugendlicher; Migrant; Deutschland
AbstractIn einem theoretisch-konzeptionellen Teil wird ein sozialisationstheoretischer heuristischer Rahmen vorgestellt, in dem die Studie verortet werden kann. Hierfür werden der Sozialisationsbegriff und seine unterschiedlichen Akzentuierungen erläutert und auf die verfolgte Fragestellung bezogen. Es wird diskutiert, inwiefern Sozialisation und soziale Integration zusammenhängen und wie Sport im Sozialisationsgeschehen von Bedeutung sein kann. Darauf folgen die Beschreibungen des Datensatzes, auf dem die empirischen Analysen basieren, und der wichtigsten Indikatoren, die verwendet wurden. Zudem wird verdeutlicht, wo die Möglichkeiten und Grenzen der vorliegenden Arbeit liegen. Im ersten Hauptteil geht es dann um die Sportengagements von deutschen und zugewanderten Jugendlichen. Auf einer theoretischen Ebene werden die möglichen Unterschiede in der Sportbeteiligung mit kulturellen Differenzen, sozialer Ungleichheit, Diskriminierung und Geschlechtertypisierungen in einen Erklärungszusammenhang gestellt. In den empirischen Analysen werden die Sportengagements differenziert beschrieben. Unterschiede, die sich zwischen den Jugendlichen ergeben, werden mit sozialstrukturellen und ethnisch-kulturellen Merkmalen erklärt. Im zweiten Hauptteil der Arbeit stehen anschließend die Sozialisationseffekte im Mittelpunkt, die mit organisierten sportlichen Aktivitäten verbunden sein können. Diese Sozialisationseffekte werden in drei eigenständigen Analysen geprüft, wobei es um Jugendgewalt, um Bildungs- und Berufsaspirationen sowie um die soziale Integration in Freundescliquen geht. In jedem Teilkapitel wird der mögliche Einfluss sportlicher Aktivitäten theoretisch beleuchtet und anschließend empirisch analysiert. Zum Schluss der Arbeit erfolgt ein Ausblick, der Konsequenzen für Sportpraxis und Sportpolitik aufzeigt und in dem plädiert wird, die sportbezogene Jugend- und Integrationsarbeit stärker als dies bislang der Fall ist, mit pädagogischen Konzepten zu unterfüttern. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/1
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