Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Zwick, Michael M.; Schröter, Regina |
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Titel | Konzeption und Durchführung von Fokusgruppen am Beispiel des BMBF-Projekts. "Übergewicht und Adipositas bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen als systemisches Risiko". Gefälligkeitsübersetzung: Conception and implementation of focus groups using the project of the Federal Ministry of Education and Research as an example. "Overweight and adipositas among children, adolescents and young adults as a systemic risk". |
Quelle | Aus: Schulz, Marlen (Hrsg.); Mack, Birgit (Hrsg.); Renn, Ortwin (Hrsg.): Fokusgruppen in der empirischen Sozialwissenschaft. Von der Konzeption bis zur Auswertung. Wiesbaden: Springer VS (2012) S. 24-48
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-19396-0 |
DOI | 10.1007/978-3-531-19397-7_2 |
Schlagwörter | Empirische Sozialforschung; Forschungsmethode; Forschungspraxis; Kind; Übergewicht; Konzeption; Risiko; Jugendlicher; Junger Erwachsener; Zielgruppe; Forschungsprojekt |
Abstract | Fokusgruppen erfreuen sich in der Praxis wachsender Beliebtheit, denn sie sind vergleichsweise schnell, kostengünstig und effektiv einzusetzen, wenn es gilt, gruppenspezifische Wahrnehmungs-, Deutungs- und Bewertungsmuster zu erforschen. Als qualitatives Verfahren bieten sie die Chance, im Gruppenprozess die verschiedenen Aspekte, Hintergründe und Beurteilungsgrundlagen detailliert entfalten zu lassen. Auch hinsichtlich der Gütekriterien weisen sie Vorteile auf: Gegenüber Einzelinterviews ist hierfür vor allem die Gruppe als Korrektiv verantwortlich, die bewirkt, dass sich im gemeinsamen Diskurs nur sinnfällige und wohlbegründete Aspekte und Argumente behaupten können. Ziel des vorliegenden Beitrages ist es, über die konkreten Erfahrungen hinaus, welche die Autoren mit Fokusgruppen im BMBF-Projekt "Übergewicht und Adipositas bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen als systemisches Risiko" gesammelt haben, alternative Optionen und Handlungsspielräume aufzuzeigen, um dem Leser bei der Suche nach einem optimalen Zuschnitt der Fokusgruppen für seine eigene Fragestellung behilflich zu sein. Der Beitrag schließt mit einer Reflektion über Gütekriterien von diskursiv erzeugtem Datenmaterial. (ICI2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2013/1 |