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Autor/inGroschoff, Ute
TitelIst Zweisprachigkeit ein Kinderspiel?
Soziale, kognitive und linguistische Auswirkungen von zweisprachiger Erziehung.
QuelleMarburg: Tectum (2012), 149 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben S. 141-149
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monografie
ISBN3-8288-2858-2; 978-3-8288-2858-2
SchlagwörterErziehungsstil; Identität; Kognitiver Prozess; Familie; Bildungspolitik; Eltern; Schulerfolg; Bikulturalität; Multikulturalität; Sprache; Spracherwerb; Sprachforschung; Sprachkompetenz; Wortschatz; Bilinguale Erziehung; Bilingualismus; Ethnische Identität; Pluralismus; Forschungsstand; Anerkennung; Definition; Funktion (Struktur); Theorie; Individuum; Deutschland
AbstractIn der globalisierten westlichen Welt wird es immer wichtiger, mehrere Sprachen zu sprechen. Die in den Medien verbreiteten Forschungsergebnisse über Zweisprachigkeit beim Nachwuchs versprechen in allen Bereichen Vorteile: das junge Gehirn verarbeitet zwei und mehr Sprachen spielend, Kinder erwerben die Sprachen akzentfrei und erweisen sich schließlich in Tests intelligenter als monolinguale Altersgenossen. In der Folge entstehen überall bilinguale Kindergärten, Schwimmkurse, ja sogar Krabbelgruppen. Doch stimmen diese Annahmen überhaupt? Sind alle bekannten Vorbehalte gegenüber Zweisprachigkeit ohne Grundlage? Ist Zweisprachigkeit somit ein Kinderspiel? Und wo fängt Bilingualität eigentlich an? [Die Autorin] geht den in der Öffentlichkeit proklamierten Vor- und Nachteilen von zweisprachiger Erziehung auf den Grund und diskutiert die Antworten der aktuellen Forschungsliteratur. Dabei betrachtet sie einen wichtigen Aspekt, der in der Diskussion häufig vergessen wird: Sprache ist nicht nur ein Mittel der Kommunikation, sondern auch ein Teil der Kultur. Die Vermittlung von zwei Sprachen kann damit weitreichende Konsequenzen für die Identität eines Individuums haben. Was bei manchen Familien eine Frage der Investition in die Zukunft des Nachwuchses ist, wird für bilinguale Paare eine grundlegende Entscheidung für oder gegen die Vermittlung von beiden kulturellen Identitäten. (DIPF/Verlag).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2012/4
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