Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Randhahn, Solveig |
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Titel | Formale und reale Vetomacht in der Bildungspolitik. Welche Rolle spielt der Bund und warum?; Stillstand vs. Reformfähigkeit. Gefälligkeitsübersetzung: Formal and real veto power in educational policy. What role does the Federal Government play and why?; standstill versus reform capability. |
Quelle | Aus: Blank, Florian (Hrsg.): Vetospieler in der Policy-Forschung. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss. (2012) S. 109-128
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-17934-6 |
DOI | 10.1007/978-3-531-93280-4_5 |
Schlagwörter | Bildungspolitik; Spieltheorie; Föderalismus; Politische Steuerung; Reform; Reformbereitschaft; Deutschland; Schweiz |
Abstract | Zunächst wird ein grober Überblick über den Status quo der Bildungspolitik im Schulbereich gegeben. Im Anschluss wird die Vetospielertheorie auf das Politikfeld Bildung angewendet und die Bedeutung der Verteilung von Vetomacht für die Erklärung von Politikwechseln oder Reformblockaden aufgezeigt. Dazu werden zum einen die klassischen formalen Vetomachtverhältnisse in der Bildungspolitik vorgestellt. Zum anderen erfolgt eine Analyse der realen Machtverteilung in diesem Bereich. Im Mittelpunkt steht die Überprüfung der Relevanz des Bundes und seiner Möglichkeiten, Einfluss auf die Steuerungsfähigkeit der Bildungspolitik zu nehmen. Besondere Berücksichtigung erfahren dabei auch die veränderten Entscheidungsspielräume im Zuge der Föderalismusreform. Der Betrag zeigt, in wie weit sich die reale Machtverteilung von der formalen Kompetenzzuordnung durch das Gesetz unterscheidet und in wie weit hier gegebenenfalls andere oder neue Handlungsspielräume identifiziert werden können. (ICE2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2012/4 |