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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inJaehn-Niesert, Ute
TitelSystemische Alphabetisierung.
QuelleIn: Psychologie & Gesellschaftskritik, 35 (2011) 3, S. 93-112
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0170-0537
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-390990
SchlagwörterBildung; Bildungspolitik; Beratung; Lernprozess; Lernschwierigkeit; Förderunterricht; Therapie; Schriftsprache; Alphabetisierung; Erwachsener; Jugendlicher
Abstract"In vielfältigen öffentlichen Bereichen hat der systemische Blick Einzug gehalten. Der Bereich der Pädagogik ist davon bisher weitgehend verschont geblieben. In der Alphabetisierung von Jugendlichen und Erwachsenen wird dieser Ansatz ebenfalls nicht angewandt. Erst das begreifen, was dazu geführt hat, ein Lernproblem entstehen zu lassen, durch welche Bedingungen es begünstigt, ja sogar notwendig wurde, macht eine Bewältigung möglich. Dazu ist es erforderlich, sich die Bedingungen in der Herkunftsfamilie und in der damaligen Schulzeit gemeinsam mit dem Betroffenen zu vergegenwärtigen, um so erkennen zu können, was den Teilnehmer daran gehindert hat, die Schriftsprache in ausreichendem Maße zu erlernen und welchen persönlichen Gewinn er davon hatte. Wen hätte er womöglich verloren? Was würde sich in seinem Leben ändern, wenn er keine Probleme mit der Schriftsprache hätte? Welche Konsequenzen würden sich für ihn daraus ergeben?" (Autorenreferat).

"In many official areas the systemic view has made its introduction. The pedagogical sphere has been widely left apart. In juvenile and adult illiteracy this method has equally not been used. For the first time the understanding, which had led to the point to let a problem of learning rise and by which conditions is has been favoured, even become a necessity, makes a solution possible. In this respect it is going to be necessary to look at the basic family of the learner, and to keep in mind this school career in his presence. All this in order to evaluate, why the client had been prevented to pick up the written language successfully and to a sufficient degree and which had been his personal success. Which person could he possibly have lost? Would considerable changes open up in his life, even if he wouldn't have had any language problems? Which consequences would possible rise from this setting?" (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2020/4
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