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Autor/inn/enSchmidt, Mirko; Conzelmann, Achim
TitelSelbstkonzeptförderung im Sportunterricht.
Eine psychologische Betrachtung einer pädagogischen Zielperspektive.
QuelleIn: Sportwissenschaft, 41 (2011) 3, S. 190-201
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-2380; 1868-1069
DOI10.1007/s12662-011-0195-7
SchlagwörterIndividuelle Förderung; Persönlichkeitsentwicklung; Selbsteinschätzung; Selbstkonzept; Soziale Interaktion; Leistungsmotivation; Didaktik; Lerninhalt; Lernziel; Unterrichtsgestaltung; Sport; Sportpsychologie; Sportpädagogik; Sportunterricht; Forschungsstand; Funktionalität
AbstractIn schulsportbezogenen Interventionsstudien, welche eine Überprüfung der Sozialisationshypothese zum Ziel hatten, wurde bis anhin versucht, das Selbstkonzept der Schülerinnen und Schüler zu erhöhen, was mit Blick auf die Funktionalität fragwürdig erscheint. Denn sowohl aus pädagogischer als auch aus psychologischer Perspektive ist zu fragen, ob nicht eher eine möglichst realitätsangemessene Ausprägung des Selbstkonzepts anzustreben ist. So dürfte eine Unterschätzung leistungsbezogenes Verhalten hemmen und eine Überschätzung kann insbesondere in sozialen Interaktionen dysfunktional sein. Ausgehend von diesem Widerspruch wird im folgenden Beitrag die Frage behandelt, welche Selbstkonzeptausprägungen aus einer psychologischen Perspektive durch den Sportunterricht gefördert werden sollen. Dabei entsteht eine neue Zielperspektive für zukünftige selbstkonzeptfördernde Interventionen im Sportunterricht. Verf.-Referat.

Previous intervention studies in school sports designed to test the socialisation hypothesis have tried to raise students' self-concepts. However, this goal seems to be of questionable functionality: From both an educational and a psychological perspective, it would seem preferable to aim toward making self-concepts as realistic as possible. Underestimating self-concepts might impede performance-related behaviour, whereas overestimating might be dysfunctional, particularly in social interactions. This dichotomy is used to examine which manifestations of the self-concept physical education needs to promote from a psychological perspective. It creates a new perspective for future interventions designed to promote the self-concept in physical education. Verf.-Referat.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2012/3
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