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Autor/inSchröer, Sebastian
TitelTransnationale Vernetzung juveniler Szenen.
Eine exemplarische Auseinandersetzung mit Handlungspraxen involvierter Akteure.
Gefälligkeitsübersetzung: Transnational networking of juvenile peer groups. A model discussion of social practices of involved stakeholders.
QuelleIn: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 6 (2011) 4, S. 417-428Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenFotografien 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1862-5002; 2193-9713
SchlagwörterGemeinschaft; Interaktionsforschung; Soziale Beziehung; Digitale Medien; Interkulturelle Kompetenz; Graffiti; Wertorientierung; Globalisierung; Jugendkultur; Kooperation; Lebenswelt; Praxis; Soziale Wirklichkeit; Theorie; Vernetzung; Internet; Akteur; Jugendlicher; Deutschland; Frankreich
Abstract"Der Beitrag behandelt aus einer interaktionistischen Perspektive Prozesse transnationaler Vernetzung im Kontext juveniler Szenen. Am Beispiel zweier Graffiti-Crews wird dargestellt, wie sich trotz scheinbar vorhandener kultureller Barrieren relativ etablierte und auf Freiwilligkeit beruhende soziale Beziehungen entwickeln können. Dabei wird herausgearbeitet, dass soziale Unterschiede vor dem Hintergrund einer szenebezogenen Handlungsorientierung für die am sozialen Geschehen beteiligten Akteure an Bedeutung verlieren. Stattdessen erfolgt ein kontinuierlicher Erwerb sowie die Entwicklung vielfältiger interkultureller Kompetenzen, die als wichtige Ressourcen kooperativen Handelns zu deuten sind. Schlussendlich wird diskutiert, ob und in wie weit damit verbundene soziale Praxen als 'jugendkulturell' interpretiert werden können." (Autorenreferat).

"This article discusses processes of transnational networking from an interactionist perspective in the context of juvenile communities. The example of two groups of graffiti artists will be used to show how freely established relationships of choice can develop in spite of cultural barriers. The article will elaborate how, in light of community-related action orientation, social differences lose their importance for the actors who take part in the social interaction. Instead there is continuous acquirement and development of diverse intercultural competences which are regarded as a vital resource for cooperative action. Finally, it will be discussed whether and to what extent the associated social practices can be interpreted as 'youth culture'." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/3
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