Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Robitzsch, Alexander; Dörfler, Tobias; Pfost, Maximilian; Artelt, Cordula |
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Titel | Die Bedeutung der Itemauswahl und der Modellwahl für die längsschnittliche Erfassung von Kompetenzen. Lesekompetenzentwicklung in der Primarstufe. |
Quelle | In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 43 (2011) 4, S. 213-227Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0049-8637; 2190-6262 |
DOI | 10.1026/0049-8637/a000052 |
Schlagwörter | Datensammlung; Längsschnittuntersuchung; Stichprobe; Test; Grundschule; Schüler; Modellbildung; Lesekompetenz; Mathematik; Effekt; Statistische Analyse |
Abstract | In diesem Beitrag wird anhand des ELFE-Tests untersucht, ob die Itemauswahl eine Bedeutung für die Erfassung längsschnittlicher Veränderung von Lesekompetenz besitzt. Die Analysen beziehen sich auf Daten der Bamberger BiKS-Studie, die bei insgesamt 2380 Grundschülerinnen und Grundschülern erhoben wurden. Dabei wird neben der Bedeutung der Itemauswahl im verwendeten Test (sog. Item Sampling) auch die Rolle der Auswahl statistischer Modelle (sog. Multi Model Inferenz) im Hinblick auf Effektgrößen der Veränderung diskutiert und deren Variabilität quantifiziert. Es wird argumentiert, dass in einem Konzept der Generalisierbarkeit bei Tests (mindestens) drei Facetten eine wichtige Rolle spielen: die Stichprobenziehung oder Auswahl von Personen, Items und die Wahl statistischer Modelle. Die empirischen Befunde dieses Beitrags zeigen auf, dass die in Publikationen meist vernachlässigten Variationsquellen von Item Sampling und der Modellwahl gegenüber der Stichprobenziehung von Personen nicht vernachlässigbar sind. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2012/2 |