Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Keller, Johannes; Landhäußer, Anne |
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Titel | Im Flow sein: Experimentelle Analysen des Zustands optimaler Beanspruchung. |
Quelle | In: Psychologische Rundschau, 62 (2011) 4, S. 213-220Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0033-3042; 2190-6238 |
DOI | 10.1026/0033-3042/a000058 |
Schlagwörter | Experimentelle Forschung; Begriff; Person-Umwelt-Kongruenz; Hydrokortison; Stress; Herzfrequenz; Theorie |
Abstract | Die Flow-Theorie als spezielle Theorie der intrinsischen Motivation inspiriert seit Jahrzehnten die Forschung in den verschiedensten Disziplinen, den Zustand optimalen Erlebens und seine Korrelate zu untersuchen. Es erfolgt zunächst eine kritische Auseinandersetzung mit (1) den in der Flow-Theorie enthaltenen Annahmen, (2) der bislang primär angewandten Methode zur Analyse des Flow-Erlebens, (3) der theoretischen Konzeption sowie (4) den Handlungsempfehlungen, die auf Basis der Flow-Theorie abgegeben wurden. Anschließend werden neu entwickelte experimentelle Paradigmen zur systematischen Analyse des Flow-Erlebens vorgestellt, die sich dazu eignen, Randbedingungen und Konsequenzen des Flow-Erlebens kausalanalytisch zu untersuchen. Des Weiteren werden experimentelle Befunde berichtet, die darauf hinweisen, dass Flow-Erleben spezielle kognitive und physiologische Konsequenzen (z. B. erhöhte Kortisolwerte als Hinweis auf erhöhtes Stresserleben und geringe Herzratenvariabilität aufgrund hoher mentaler Belastung) nach sich zieht und die das ausschließlich positive Bild des Flow-Zustands in Frage stellen, das in der relevanten Literatur entworfen wird. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2012/2 |