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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enGrunow, Daniela; Aisenbrey, Silke; Evertsson, Marie
TitelFamilienpolitik, Bildung und Berufskarrieren von Müttern in Deutschland, USA und Schweden.
Paralleltitel: Motherhood, family policy, education, and careers in Germany, the U.S., and Sweden.
QuelleIn: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 63 (2011) 3, S. 395-430Infoseite zur Zeitschrift
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Beigabengrafische Darstellungen 2; Tabellen 4
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0023-2653; 1861-891X
DOI10.1007/s11577-011-0139-0
SchlagwörterBildung; Bildungsniveau; Familie; Mutter; Elternzeit; Familienpolitik; Eltern; Schulbildung; Ungleichheit; Sozioökonomischer Faktor; Erwerbstätigkeit; Arbeitsmarkt; Beruf; Berufliche Mobilität; Berufliche Stellung; Beruflicher Abstieg; Beruflicher Wiedereinstieg; Berufsprestige; Berufsunterbrechung; Karriere; Niedrig Qualifizierter; Qualifikation; Forschungsstand; Internationaler Vergleich; Analyse; Institution; Hoch Qualifizierter; Deutschland; Nordamerika; Schweden; USA
Abstract"Dieser Beitrag widmet sich der beruflichen Entwicklung von Müttern mit ungleichen Bildungsressourcen in international vergleichender Perspektive. Wir untersuchen die Strategien zur Vereinbarkeit von Berufskarrieren und Elternschaft in Deutschland, USA und Schweden für Frauen mit unterschiedlichem Schulbildungsniveau. Die Analysen beruhen auf länderspezifischen Längsschnittdaten (GLHS-West, NLSY, LNU). Mit Hilfe ereignisanalytischer Verfahren untersuchen wir, wie lange Mütter mit unterschiedlichem Bildungsniveau nach der Geburt eines Kindes ihre Erwerbstätigkeit unterbrechen, ob die Rückkehr, so wie in Elternzeit-Programmen vorgesehen, auf dem vorherigen beruflichen Prestigeniveau erfolgt und unter welchen Umständen Müttern mit hohem, mittleren und niedrigen Schulbildungsniveau der berufliche Statuserhalt gelingt. Die hoch gebildeten Mütter zeigen in allen drei Ländern die stärkste Arbeitsmarktbindung. In den USA sind fast die Hälfte der Mütter mit College Ausbildung kontinuierlich erwerbstätig, gegenüber einem Viertel der Mütter ohne High School Diplom. In Schweden unterbrechen Mütter für mindestens ein Jahr, unabhängig vom Bildungsniveau. In Deutschland verzichtet ein Viertel der Mütter mit (Fach-) Abitur auf Elternzeit. Konsequenzen einer gesetzlichen Ausweitung der Unterbrechungszeiten sind in Deutschland und Schweden weitgehend bildungsunabhängig. In den USA kehren mittel- und hochqualifizierte Mütter nach Einführung des FMLA langsamer auf gleichwertige Positionen zurück." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Längsschnitt; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1969 bis 2005. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"This article compares the duration of and consequences for employment interruptions for mothers with distinct educational qualifications in cross-national perspective. We analyze the duration of mothers' employment interruption and the relative quality of the job after childbirth, for high and low qualified mothers in Germany, Sweden, and the United States. Analyses are based on harmonized national longitudinal data sets (GLHS-West, NLSY, LNU), which allow us to study mothers' careers over the past 30-35 years. We apply event-history analysis to study how long mothers with distinct educational levels interrupt employment after childbirth, and how the patterns of return to work differ with respect to mothers' educational level. In all three countries the highly educated display a greater labor market attachment. In the US, almost half of the mothers with some college background, compared to only a quarter of high-school dropouts stay employed continuously after childbirth. In Sweden, basically all mothers take time-out for at least a year. In Germany, 25 percent of mother's with university entrance qualification do not claim parental leave. In Germany and Sweden consequences of leave extensions seem to operate independent of mother's educational levels. In the U.S. medium and highly educated mothers tend to return more slowly after the enactment of the FMLA." (Author's abstract, IAB-Doku). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Längsschnitt; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1969 bis 2005.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2012/1
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