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Autor/inn/enClausen, Thomas; Friis Andersen, Malene; Bang Christensen, Karl; Lund, Thomas
TitelReturn to work among employees with long-term sickness absence in eldercare.
A prospective analysis of register-based outcomes.
Gefälligkeitsübersetzung: Beruflicher Wiedereinstieg nach langer krankheitsbedingter Abwesenheit bei Beschäftigten in der Altenpflege. Eine prospektive Analyse Statistik-basierter Ergebnisse.
QuelleIn: International journal of rehabilitation research, 34 (2011) 3, S. 249-254
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-5282; 1473-5660
DOI10.1097/MRR.0b013e328348b171
SchlagwörterArbeitsbelastung; Psychischer Faktor; Psychosozialer Faktor; Chronische Krankheit; Pflegerischer Beruf; Berufliches Selbstverständnis; Altenpflege; Fehlzeiten; Dänemark
Abstract"Die vorliegende Studie untersucht, ob psychosoziale Arbeitsmerkmale und arbeitsbezogene psychologische Zustände den beruflichen Wiedereinstieg nach langer krankheitsbedingter Abwesenheit unter Altenpflegern vorhersagen können. Wir verfolgten 9947 Angestellte, die in einem nationalen Verzeichnis mit krankheitsbedingten Entschädigungszahlungen geführt wurden, ein Jahr lang und stellten dabei fest, dass 598 Angestellte acht Wochen am Stück oder länger fehlten. Mittels der Cox-Regressionsanalyse wurden diese 598 Angestellten ein Jahr lang nach Beginn der krankheitsbedingten Fehlzeit verfolgt, um Verbindungen zwischen den Baselinedaten im Fragebogen zu psychosozialen Arbeitsmerkmalen und arbeitsbezogenen psychologischen Zuständen einerseits und dem 'Risiko' des beruflichen Wiedereinstiegs andererseits untersuchen zu können. Die Ergebnisse zeigten, dass keine der psychosozialen Arbeitsmerkmale, emotionalen Anforderungen, Rollenkonflikte, Führungs- und Beeinflussungsqualitäten mit dem beruflichen Wiedereinstieg in erheblichem Maße in Verbindung standen. Von den zwei arbeitsbedingten psychologischen Zuständen, d. h. dem affektiven organisatorischen Commitment und der Erfahrung mit dem Sinn ihrer Arbeit, zeigten die Ergebnisse, dass krankheitsbedingt fehlende Angestellte, die ihre Arbeit bei Baseline als nicht besonders sinnvoll einstuften, ein signifikant reduziertes 'Risiko' des beruflichen Wiedereinstiegs im Vergleich mit Angestellten aufwiesen, die ihre Arbeit als äußerst sinnvoll einstuften. Für das affektive organisatorische Commitment wurden keine signifikanten Verbindungen festgestellt. Die Ergebnisse legen die Vermutung nahe, dass die Erfahrung mit dem Sinn bei der Arbeit als wichtige Arbeits-/Lebens-Ressource betrachtet werden muss, da sie die Kapazität der krankheitsbedingt fehlenden Angestellten steigert, nach längeren krankheitsbedingten Fehlzeiten wieder zur Arbeit zurückzukehren." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2007. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"This study investigates whether psychosocial work characteristics and work-related psychological states predict return to work (RTW) after long-term sickness absence among eldercare staff. We followed 9947 employees in a national register on payment of sickness-absence compensation for 1 year and found that 598 employees had absence periods of 8 or more consecutive weeks. Using Cox regression analysis, these 598 employees were followed for a year after onset of sickness absence to investigate associations between baseline questionnaire data on psychosocial work characteristics and work-related psychological states on the one side and 'risk' of RTW on the other. The results showed that none of the psychosocial work characteristics, emotional demands, role conflicts, quality of leadership and influence, were significantly associated with RTW. Of the two work-related psychological states, affective organizational commitment and experience of meaning at work, the results showed that sickness-absent employees who experienced low meaning at work at baseline had a significantly reduced 'risk' of RTW when compared with employees who experienced high meaning at work. No significant associations were found for affective organizational commitment. The results imply that experience of meaning at work must be considered an important work-life resource, as it enhances the capacity of sickness-absent employees to RTW after extended sickness-absence periods." (Author's abstract, IAB-Doku). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2007.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2012/1
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