Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Drinck, Barbara |
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Titel | Gendertheoretische Überlegungen zum Umgang mit Heterogenität in der Schule. |
Quelle | In: Journal of social science education, 10 (2011) 2, S. 48-55Infoseite zur Zeitschrift
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Beigaben | Anmerkung |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1439-6246; 1618-5293; 1628-5293 |
DOI | 10.4119/UNIBI/jsse-v10-i2-1163 |
Schlagwörter | Bildungsprozess; Feminismus; Geschlechterstereotyp; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Koedukation; Geschlechterforschung; Schulpädagogik; Unterricht; Arbeitsmarkt; Heterogenität; Lebensentwurf; Deutschland |
Abstract | Im schulpädagogischen Diskurs über Heterogenität werden derzeit die unterschiedlichen Voraussetzungen von Lernenden erörtert. Dies betrifft auch das Geschlecht des Schülers und die subjektiven Geschlechterkonstruktionen der Lehrkräfte. Sie neigen oft dazu, im Unterricht geschlechtsstereotypische Erwartungen an die Schüler zu formulieren. In der Heterogenitätsforschung wird jedoch betont, dass Mädchen und Jungen zwar besondere Fähigkeiten besitzen können, es wird aber gleichzeitig auf die Problematik einer geschlechtlich dichotomen Rollenzuschreibung hingewiesen, die einer Gleichwertigkeit in den Bildungschancen entgegengewirkt. Der Aufsatz behandelt Schwerpunkte der schulpädagogischen Geschlechterforschung. Dabei werden die unterschiedlichen Lebensentwürfe von jungen Frauen und Männern im Bildungsprozess vorgestellt und die Koedukation unter dem kritischen Blick auf die geschlechtliche Segregation des Arbeitsmarktes diskutiert (Original übernommen). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2012/1 |