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Autor/inn/enKröller, Katja; Warschburger, Petra
TitelProblematisches Essverhalten im Kindesalter: Welche Rolle spielt die mütterliche Steuerung?
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 60 (2011) 4, S. 253-269Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2011.60.4.253
SchlagwörterErziehungsmethode; Essstörung; Essverhalten; Kindheit; Mutter; Kind; Mutter-Kind-Kommunikation; Körpergewicht; Geschwindigkeit; Entwicklung; Selbstkontrolle
AbstractEssen aus emotionalen und externen Anlässen wurde für Erwachsene und Jugendliche häufig mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von Essstörungen oder Adipositas in Verbindung gebracht. Mit der Beschreibung solch problematischen Essverhaltens im Kindesalter und insbesondere dem Einfluss elterlicher Steuerungsstrategien haben sich jedoch bisher nur wenige Untersuchungen beschäftigt. 482 Mütter füllten einen Fragebogen zum Essverhalten und zum Gewicht ihrer ein- bis zehnjährigen Kinder sowie ihrer eigenen, in der Essenssituation zur Anwendung kommenden Steuerungsstrategien aus. Es ergaben sich große interindividuelle, teils auch altersbezogene Unterschiede. Eine Klassifizierung des kindlichen Essverhaltens (Food Responsiveness, emotionales und externales Essverhalten sowie Essgeschwindigkeit und Unstrukturiertheit der Essumgebung) mittels hierarchischer Clusteranalyse zeigte neben einem Typus unauffälligen Essverhaltens (90 %) einen Typus auffälligen Essverhaltens (10 %) mit überdurchschnittlichen Ausprägungen in allen erfassten Essverhaltensweisen. Unter Kontrolle des Gewichtsstatus und demographischer Aspekte zeigte sich, dass Kinder des auffälligen Esstypus von ihren Müttern signifikant häufiger restriktiv und zugleich seltener durch Drängen und Förderung eigenverantwortlicher Entscheidungen gesteuert wurden als Kinder des unauffälligen Esstypus. Problematisches Essverhalten trat bereits im frühen Kindesalter auf. Der Zusammenhang zwischen auffälligem kindlichen Essverhalten und der mütterlichen Steuerung, der über eine rein gewichtsbedingte Beziehung hinausgeht, weist dabei auf konkrete Möglichkeiten der frühen Prävention durch Elternschulungen hin. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2011/4
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