Mobbing unter Schülern als Schulkrise. Hintergründe und Präventionsmaßnahmen.

Autor/in	Seitz, Stefan
Titel	Mobbing unter Schülern als Schulkrise. Hintergründe und Präventionsmaßnahmen.
Quelle	In: Schulmagazin 5 - 10, 79 (2011) 4, S. 7-10Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Illustration
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0947-2746
Schlagwörter	Schule; Schulkrise; Schulalltag; Schüler; Schülerin; Mobbing; Unterricht; Gegenmaßnahme; Hilfe; Hilfeplanung; Prävention; Deutschland
Abstract	Basis der Überlegungen des Autors ist die Definition des Mobbingbegriffs von Dan Olweus: "Ein Schüler oder eine Schülerin ist Gewalt ausgesetzt oder wird gemobbt, wenn er oder sie wiederholt und über eine längere Zeit den negativen Handlungen eines oder mehrerer anderer Schüler oder Schülerinnen ausgesetzt ist". Der Verfasser beleuchtet den Teufelskreis zwischen Ausgrenzung und Abwehrverhalten des Opfers. Im Folgenden diskutiert der Autor Möglichkeiten für eine Lehrkraft, diesen Teufelskreis des Mobbings zu durchbrechen. 1. Es können Gespräche auf der persönlichen Ebene mit den beteiligten Schülern geführt werden. 2. Auf Klassenebene bieten sich an: korrekter Umgang mit Lob und Tadel, Aufwerten des Mobbingopfers, Förderung kooperativen Lernens, regelmäßige Rundgespräche, Rollenspiele, Einsatz geeigneter Literatur, Talkshow zur Mobbingprävention und Schulung von Fremd- und Selbstwahrnehmung. 3. Maßnahmen auf Schulebene können sein: Bearbeitung im Lehrerteam, Kooperation mit dem Elternhaus sowie Fortbildung und verstärkte Präsenz (teilw. Original).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2011/4