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Autor/inMatthiä, Barbara Juliane
TitelPsychosoziales Funktionsniveau und Lebensqualität von Kindern mit Lese- und Rechtschreibstörungen.
QuelleFreiburg: Universität (2011), 115, XLVII S.
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Dissertation, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 2011.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monografie
URNurn:nbn:de:bsz:25-opus-83446
SchlagwörterPsychosoziale Situation; Kind; Lebensqualität; Dissertation
AbstractHintergrund: Die Lese- und Rechtschreibstörung ist mit einer geschätzten Prävalenz von bis zu 10% eine sehr häufige Problematik im Kindes- und Jugendalter. Als Begleitstörungen sind vielfältige psychiatrische Probleme wie Anpassungsstörungen, Verhaltensauffälligkeiten, Störungen des Sozialverhaltens und emotionale Störungen beschrieben. Ziel der vorliegenden Studie war, das psychosoziale Funktionsniveau und die Lebensqualität von Kindern mit Lese- und Rechtschreibstörung zu untersuchen. Methoden: Es wurde von 23 Kindern mit der Diagnose F 81.0 (Alter 6-13 Jahre, Ø11,3 Jahre.; m:w=17:6) das psychosoziale Funktionsniveau mittels einer Elterneinschätzung anhand eines ICF Core Sets und die Lebensqualität mittels der Eltern- und Kinderversion des ILK erfasst. Ergebnisse: ICF: Es zeigte sich ein überwiegend gutes psychosoziales Funktionsniveau. Die deutlichsten Einschränkungen im Vergleich zur Normstichprobe zeigten sich - abgesehen von den direkt mit Lesen und Schreiben verbundenen Items - in den Bereichen Temperament und Persönlichkeit, Aufmerksamkeit sowie bei den motorischen Fähigkeiten. ILK: Die gewonnenen Ergebnisse (PR0-7, LQ0-28) deuten auf eine insgesamt gute bis sehr gute Lebensqualität der untersuchten Kinder hin. Sie bewerteten sich nur beim Item Alleine schlechter als die Vergleichsstichproben. Die Eltern sahen die Schule als problematischsten Bereich für die Kinder. Zusätzlich zeigte sich eine starke Belastung der Eltern durch die Probleme ihrer Kinder. Diskussion: Die überwiegend positiven Ergebnisse für psychosoziales Funktionsniveau und Lebensqualität müssen sicherlich im Zusammenhang mit den Eigenschaften der untersuchten Stichprobe gesehen werden. Dennoch konnte die vorliegende Studie einige Problemfelder aufzeigen, in denen vermehrt Unterstützungsangebote für betroffene Kinder, aber auch für deren Eltern, sinnvoll erscheinen. (Orig.)
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2017/3
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