Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Budde, Jürgen |
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Titel | Jungen und Deutschunterricht. Empirische Befunde und riskante Thematisierungen. |
Quelle | Aus: Sasse, Ada (Hrsg.); Valtin, Renate (Hrsg.): Mädchen und Jungen in der Schule. Förderung von Lesekompetenz und Leseinteresse. Berlin: DGLS (2011) S. 32-50 |
Reihe | DGLS-Beiträge. 13 |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-9809663-3-X; 978-3-9809663-3-7 |
Schlagwörter | Stereotyp; Selbstkonzept; Junge; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Jungenbildung; Förderung; Primarbereich; Sekundarbereich; Schulerfolg; Schülerleistung; Beispiel; Didaktik; Deutschunterricht; Diktat; Benachteiligung; Deutschland |
Abstract | Der Autor vertritt die These, "dass die vereinfachende stereotypisierende Markierung der Jungen als Bildungsverlierer sowie als lese- und schreibuninteressierte bzw. inkompetente Schüler mit Zuschreibungen einhergehen, die nicht nur in der pädagogischen Praxis negative Effekte evozieren können, sondern auch auf der theoretischen Ebene aufgrund heteronormativer und ontologisierender Geschlechterkonzepte problematisch sind. Zusätzlich erschwert diese theoretisch unterkomplexe Sichtweise eine differenzierte Betrachtung. Entsprechend zielt der Beitrag auf eine Ausdifferenzierung des Bildungserfolges bzw. Misserfolges von Jungen in der Schule im Allgemeinen sowie im Deutschunterricht im Besonderen. Dazu werden [...] zuerst Befunde zur Bildungssituation von Jungen zusammengestellt. Anschließend problematisiert der Beitrag die Fokussierung auf Geschlechterdifferenzen und diskutiert Schwierigkeiten einer 'jungenspezifischen' Förderung am Beispiel von Diktaten." (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2013/2 |