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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enMafaalani, Aladin el-; Toprak, Ahmet
InstitutionKonrad-Adenauer-Stiftung
TitelMuslimische Kinder und Jugendliche in Deutschland.
Lebenswelten, Denkmuster, Herausforderungen.
QuelleSankt Augustin u.a.: Konrad-Adenauer-Stiftung (2011), 199 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenTabellen; Literaturangaben S. 184-198
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monografie
ISBN3-942775-39-5; 978-3-942775-39-7
SchlagwörterBildungschance; Soziale Benachteiligung; Familie; Kind; Schule; Interkulturelle Kompetenz; Peer Group; Migrationshintergrund; Wertevermittlung; Pädagoge; Elternarbeit; Anerkennung; Fallbeispiel; Integration; Lebenswelt; Jugendlicher; Muslim; Deutschland
AbstractDie Autoren beschreiben die vielschichtige Integrationsdebatte um die Situation von muslimischen Kindern und Jugendlichen in Deutschland anhand von einigen Fallbeispielen. Zur Erklärung wird insbesondere auf Aspekte von Kindheit und Jugend in traditionell-muslimischen Milieus zurückgegriffen, wie sie in vielen konservativen und zugleich benachteiligten arabisch- oder türkischstämmigen Familien zu finden sind. Bei ihrer Darstellung vertreten die Autoren eine Reihe von Thesen, die jeweils exemplifiziert werden. Sie gehen davon aus, dass die Integration erschwert wird, wenn traditionelle Lebensstile und ökonomisch schwierige Lebensumstände zusammentreffen. Es wird gezeigt, dass die Eltern muslimischer Schulkinder wenig bis gar nicht mit deutschen Schulen beziehungsweise den Lehrern dort kooperieren. Die Autoren vertreten die These, dass Anerkennung zu Integration führt, und dass gute Sprachkenntnisse und erfolgreiche Bildungskarrieren eine Folge von Anerkennung sind; sie stellen damit die häufig geäußerte Vermutung über Ursachen und Wirkungen diametral entgegengesetzt dar. Schließlich stellen die Autoren fest, dass sich abweichendes Verhalten leichter ereignen kann, wenn ein Bezugsrahmen von Anerkennung fehlt. Als Schlüssel für Lösungsansätze propagieren die Autoren eine Stärkung der interkulturellen Kompetenz bei den Zugehörigen der pädagogischen Berufe. Dazu liefern sie einige Vorschläge für die Elternarbeit. (ICG).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2012/1
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