Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Kaune, Christa; Nowinska, Edyta |
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Titel | Mathematikunterricht - theoriegeleitet analysieren. Mit Schwerpunkt auf (meta)kognitiven und diskursiven Aktivitäten. |
Quelle | Osnabrück: Forschungsinst. für Mathematikdidaktik (2011), 126 S. |
Reihe | Schriftenreihe des Forschungsinstituts für Mathematikdidaktik. 47 |
Beigaben | Illustrationen; Literaturangaben S. 122-126 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 3-925386-64-5; 978-3-925386-64-0 |
Schlagwörter | Kommunikation; Metakognition; Vorstellung (Psy); Schuljahr 05; Gymnasium; Lehrer; Lehrerausbildung; Schüler; Schülerorientierter Unterricht; Geometrieunterricht; Mathematikunterricht; Fachunterricht; Analyse; Aufgabe; Diskurs; Deutschland |
Abstract | An die universitäre Ausbildung von zukünftigen Mathematiklehrkräften wird zunehmend deutlicher die Anforderung gestellt, die fachdidaktische Kompetenz der Studierenden durch Konfrontation imt authentischen Schüleräußerungen zu entwickeln bzw. zu stärken. Aus diesem Grund wird sowohl am Institut für Kognitive Mathematik in Osnabrück als auch am Institut für die Didaktik der Mathematik in Posen in der mathematikdidaktischen Ausbildung von zukünftigen Gymnasiallehrern bzw. Grundschullehrkräften (Klasse 4-6) ein Schwerpunkt auf die Analyse von Unterrichtssequenzen und Schülereigenproduktionen aus dem Mathematikunterricht gelegt. Dies soll dazu beitragen, fachliches, fachdidaktisches, pädagogisches und psychologisches Wissen der Studierenden zu vernetzen. [...] [In den hier vorgelegten Materialien] stehen zwei Unterrichtsstunden in zwei Klassen 5 aus zwei (deutschen) Gymnasien im Mittelpunkt. In der einen wird eine Aufgabe zum Flächeninhalt von Drachenvierecken bearbeitet, in der anderen die Addition von nicht gleichnamigen Bruchzahlen. Ausgangspunkt jeder der beiden Szenen ist die Bearbeitung einer Aufgabe aus dem jeweils an der Schule eingeführten Schulbuch. Als Materialien liegen die Transkripte der Stundenausschnitte sowie eine Vielzahl von Schülereigenproduktionen der in den Stunden bearbeiteten Aufgaben vor. Diese Dokumente werden herangezogen, um in unterschiedliche mathematikdidaktische Theorien einzuführen, bzw. um dies auf Dokumente erklärend anzuwenden. Die Materialien, die zu theoriegeleiteten Analysen auffordern, haben das Potential, die Wahrnehmungen der Studierenden von Unterricht und Lehr-Lernprozessen zu beeinflussen, bzw. zu verändern. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2012/4 |