Professionelle Responsivität.

Autor/in	Gutknecht, Dorothee
Titel	Professionelle Responsivität.
Quelle	Aus: Beobachtungs- und Diagnoseverfahren in der Frühpädagogik. 1. Aufl. Köln u.a.: Link u.a. (2011) S. 84-89Verfügbarkeit
Reihe	Grundlagen der Frühpädagogik. 4
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-556-06149-7
Schlagwörter	Kompetenz; Säugling; Familie; Kleinkind; Frühpädagogik; Interaktion; Fachkraft; Konzept
Abstract	Die Responsivität der Bezugsperson - also ihr auf die Bedürfnisse des Kindes bezogenes Abstimmungsverhalten - wird heute als Hauptwirkfaktor bei allen pädagogischen Interventionen eingeschätzt. Im Krippenkontext haben darüber hinaus die Interaktion der Fachpersonen mit den Eltern und die Interaktion im Team Auswirkungen auf Entwicklungs- und Bildungsprozesse [...]. Responsive Abstimmung erfordert daher weit mehr als ein promptes Reagieren auf Verhaltenssignale des Kindes. Um die Fachkraft-Kind-Interaktion in den unterschiedlichen Interaktionsarten zu optimieren, werden im Konzept Professionelle Responsivität [...] Erkenntnisse aus zahlreichen Referenztheorien herangezogen, zum Beispiel zur Reflexion und zum somatischen Kompetenzaufbau in Bezug auf Bewegungs- und Berührungsinteraktionen aus den Pflegewissenschaften, bei der Betrachtung musikalischer Austauschprozesse aus Entwicklungspsychologie, Musiktherapie und Musikpsychologie, bei der Analyse sprachlicher Interaktionen aus Entwicklungspsychologie und Sprachtherapie-Forschung, für die Interaktion mit Eltern aus der Milieu- und Psychotherapieforschung. Die Bedingungen zu Responsivitätserhalt und -verlust werden unter Einbezug der politikwissenschaftlichen Demokratieforschung reflektiert.
Erfasst von	Externer Selbsteintrag
Update	2012/4