Junge Muslime in der Schule. Probleme und Lösungsansätze im interkulturellen Dialog.

Autor/inn/en	Turhan, Ibrahim; Turhan, Canan
Titel	Junge Muslime in der Schule. Probleme und Lösungsansätze im interkulturellen Dialog. Gefälligkeitsübersetzung: Young Muslims in school. Problems and solutions in intercultural dialogue.
Quelle	Marburg: Tectum Verl. (2011), 142 S.Verfügbarkeit
Beigaben	grafische Darstellungen; Literaturangaben S. 133-139
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monografie
ISBN	3-8288-2605-9; 978-3-8288-2605-2
Schlagwörter	Kultur; Soziale Ungleichheit; Identifikation; Interkulturelle Kommunikation; Schule; Schulbildung; Schulerfolg; Ethnische Beziehungen; Interkulturelle Bildung; Interkultureller Faktor; Islam; Jugendlicher; Muslim; Deutschland
Abstract	Die Studie verfolgt das Ziel, mit Hilfe von Erfahrungen muslimischer Migranten im Schulalltag zu einer sachlichen Diskussion über Probleme und Lösungen beizutragen. Mit einem qualitativ-empirischen Vorgehen werden die subjektiven Sichtweisen der Eltern und Lehrer erhoben. Besonders die Interviews mit muslimischen Eltern haben die Aufgabe, den Betroffenen eine Stimme zu geben, und ihre Perspektive auf das Leben in der Schule aufzugreifen. Im ersten, theoretischen Teil der Untersuchung sind für das Thema relevante Grundlagen und Begriffe zusammengestellt worden. Das erste Kapitel informiert über Grundlagen zum Islam. Das zweite Kapitel gibt einen Einblick in den Islam in Deutschland und NRW. Darüber hinaus werden in diesem Kapitel zentrale Begriffe wie Kultur, Religion und Ethnizität definiert, die Datenlage und Lebenslage der Muslime wird in seiner Vielfalt ausgeführt. Im dritten Kapitel besprechen die Verfasser die Themen Integration, Identität und Erziehung, wobei die Sozialisationsinstanzen Schule und Familie im Mittelpunkt stehen. Im vierten Kapitel wird auf die Schul- und Bildungssituation der muslimischen Kinder und Jugendlichen eingegangen. Der zweite, qualitativ-empirische Teil bildet den Hauptteil der Arbeit. Nach einleitenden Vorbemerkungen zum methodischen Vorgehen in Kapitel fünf werden in Kapitel sechs die Interviews mit den Lehrern und Eltern ausgewertet. Der dritte Teil ist der Praxisteil. Er konzentriert sich auf die Schulsozialarbeit und diskutiert Empfehlungen und Perspektiven für den schulischen Alltag. (ICF2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2011/4