Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Harring, Marius |
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Titel | Das Potenzial der Freizeit. Soziales, kulturelles und ökonomisches Kapital im Kontext heterogener Freitzeitwelten Jugendlicher. 1. Aufl. |
Quelle | Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwiss. (2011), 370 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) Zugl.: Bremen, Univ., Diss., 2011. |
Beigaben | grafische Darstellungen; Literaturangaben S. [347]-370 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monografie |
ISBN | 3-531-16948-3; 978-3-531-16948-4 |
DOI | 10.1007/978-3-531-93388-7 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Fragebogenerhebung; Pilotstudie; Quantitative Forschung; Schule; Schüler; Informelles Lernen; Peer Group; Migrationshintergrund; Freizeitgestaltung; Freizeitverhalten; Freizeit; Hochschulschrift; Kooperation; Typologie; Jugendverband; Jugendlicher; Junger Erwachsener; Bourdieu, Pierre; Bremen; Deutschland |
Abstract | In freizeitkontextuellen Settings werden differenzierte Bildungsräume eröffnet. In dem Zusammenhang ist allerdings zu berücksichtigen, dass der Freizeitbereich Heranwachsender ebenso wie die gesamte Lebensphase Jugend sich individuell und subjektspezifisch gestaltet, damit als heterogen zu bezeichnen ist. Folglich ist Freizeit in der Adoleszenz als ein substanzielles soziales Feld der Allokation zu verstehen, das von der jeweiligen Ressourcenausstattung des einzelnen Akteurs abhängig ist. Der Zugang zu jenen Ressourcen bzw. die jeweilige Ausstattung mit diesen gibt den Ausschlag, ob und welche informellen Bildungsprozesse vom Jugendlichen inkorporiert werden. An dem bisherigen Erkenntnisstand schließt die vorliegende empirisch-quantitativ angelegte Untersuchung an. Das primäre Ziel der Studie besteht darin, die Bedingungsfaktoren der theoretisch und empirisch aufgeführten Potenziale, die von Freizeit speziell für Bildungsprozesse ausgehen, näher zu beleuchten. Der Untersuchung liegt dabei die Annahme zugrunde, dass im Sinne der Bourdieuschen Theorie der Sozialen Praxis das kulturelle, das soziale und das ökonomische Kapital - je nach Ausrichtung in ihren Interdependenzen - einen gravierenden Einfluss auf die Konstellation von Freizeit und die stattfindenden informellen Bildungsprozesse haben. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2012/3 |