Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Sting, Stephan (Hrsg.); Wakounig, Vladimir (Hrsg.) |
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Titel | Bildung zwischen Standardisierung, Ausgrenzung und Anerkennung von Diversität. Gefälligkeitsübersetzung: Education between standardization, social exclusion and recognition of diversity. |
Quelle | Wien: Lit Verl. (2011), 250 S. |
Reihe | Austria: Forschung und Wissenschaft - Erziehungswissenschaft. 12 |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 3-643-50326-1; 978-3-643-50326-8 |
Schlagwörter | Bildung; Pädagogik; Soziale Ungleichheit; Leitbild; Frau; Benachteiligtenförderung; Familiale Gewalt; Schule; Schüler; Schulversagen; Lernbehinderung; Lehre; Geschlecht; Fremdsprache; Mehrsprachigkeit; Auslandsbeziehungen; Kriminalpolitik; Kulturvielfalt; Migration; Politik; Globalisierung; Arbeitskraft; Berufstätigkeit; Studium; Wissenschaft; Lebenslanges Lernen; Sozialpädagogik; 18. Jahrhundert; Abwanderung; Benachteiligung; Exklusion; Standardisierung; Studentenschaft; Student; Studentin; Ausland; Europa; Österreich; Österreich-Ungarn |
Abstract | "Das moderne Bildungswesen war unter der Perspektive der 'allgemeinen Bildung' bestrebt, einen einheitlichen Bildungshorizont im Rahmen von Nationalstaaten zu gewährleisten. Die Folge davon war eine auf Homogenisierung zielende Pädagogik. Seit drei Jahrzehnten wird zunehmend deutlich, dass dieses Vorgehen an Grenzen stößt und mit erheblichen sozialen Folgeproblemen einhergeht. Die Pädagogik muss sich quer durch ihre verschiedenen Handlungsfelder und Teildisziplinen an der Diversität der am Bildungsgeschehen Beteiligten orientieren, um weitere gesellschaftliche Ausgrenzungen zu verhindern." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Stephan Sting/ Vladimir Wakounig: Bildung zwischen Standardisierung, Ausgrenzung und Anerkennung von Diversität - zur Einführung (3-16); Christoph Wulf: Bildung - eine interkulturelle Aufgabe in Europa (19-32); Erol Yildiz: Migration als Ressource: vom hegemonialen Diskurs zu einem diversitätsbewussten Blick (33-44); Georg Gombos: Babylon überwinden. Über den Umgang mit Mehrsprachigkeit und Diverstität (45-60); Edgar Forster: "Boy turn", Geschlechterpoltitik und neue Ungleichheitsstrukturen (63-80); Susanne Dermutz: Geschlechterhierarchie - Geschlechtersymmetrie - Geschlechterdemokratie: Möglichkeiten und Grenzen der Pädagogik (81-98); Gerald Grimm: Uniformierung und (Sozial-)Disziplinierung als pädagogisch-bildungspolitische Leitprinzipien bei der Grundlegung des öffentlich-staatlichen Pflichtschulwesens in Österreich im 18. Jahrhundert (101-114); Zdenko Medveg: Neues Paradigma einer gerechten Schule: positive Diskriminierung von Benachteiligten (115-130); Ulrike Popp: Hintergründe und Auswirkungen von Schulversagen - Perspektiven für eine "gerechtere" Schule (131-148); Marion Sigot: Zur Gleichstellung von Menschen mit Lernschwierigkeiten (151-162); Christian von Wolffersdorff: Gesellschaftliche Polarisierung - Folgen für die Soziale Arbeit und die Kriminalpolitik (163-178); Ulrike Loch: Familiale Gewalt, schulische Inklusion und professionelles sozialpädagogisches Handeln (179-198); Wolfgang Schröer: Zur Entgrenzung von Jugend - Jugendsozialisation im digitalten Kapitalismus (201-212); Reinhard Markowetz: Berufliche Bildung und Eingliederung in den Arbeitsmarkt als soziales Problem von Menschen mit geistiger Behinderung und didaktische Herausforderung für die Integrations- und Inklusionspädagogik (213-232); Monika Kastner: Lebenslanges Lernen: Chancenungleichheit auf Dauer gestellt? (233-248). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2012/1 |