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Autor/inn/enBurkhart, Simone; Heublein, Ulrich; Wank, Johanna
InstitutionDeutscher Akademischer Austauschdienst; Hochschul-Informations-System GmbH
TitelBildungsinländer 2011.
Daten und Fakten von ausländischen Studierenden mit deutscher Hochschulzugangsberechtigung.
QuelleBonn (2011), 57 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monografie
SchlagwörterDeutschland
AbstractDer Report stellt Fakten zur Studiensituation der Bildungsinländer zusammen. Als Bildungsinländer werden Studierende mit ausländischer Staatsbürgerschaft bezeichnet, die ihre Hochschulzugangsberechtigung an einer deutschen Schule erworben haben. Die positive Entwicklung der Zahl der Bildungsinländer an deutschen Hochschulen vollzieht sich vor dem Hintergrund eines steigenden Anteils ausländischer Schulabgänger mit Hochschulreife: 13 Prozent im Jahr 2009. Damit ist das Potenzial von jungen Ausländern in Deutschland immer noch zu wenig genutzt, denn deutsche Schulabgänger haben mit 34 Prozent deutlich häufiger eine Hochschulzugangsberechtigung. Haben ausländische Schüler in Deutschland aber einmal das Abitur in der Tasche, studieren sie deutlich häufiger als ihre deutschen Altersgenossen. Insgesamt hat gut ein Viertel aller Bildungsinländer türkische Wurzeln. Weitere wichtige Herkunftsländer sind Kroatien, Italien, Griechenland, Russland, Polen, Ukraine, Bosnien-Herzegowina, China, Österreich und Vietnam. Bildungsinländer entscheiden sich überdurchschnittlich häufig für ein Studium an einer Fachhochschule. Besonders häufig studieren die Bildungsinländer dort Informatik und Ingenieurwissenschaften. An den Universitäten sind sie dagegen auch überdurchschnittlich häufig in rechts-, wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Fächern immatrikuliert. Auffällig ist ihre nach wie vor vergleichsweise geringe Zahl in den Lehramtsstudiengängen. Im Studienalltag sind die bildungsinländischen Studierenden mit einigen Schwierigkeiten konfrontiert. Daneben bereitet die Studienfinanzierung einem beträchtlichen Teil der Bildungsinländer Probleme. Von den Bildungsinländern der Studienanfänger 2002 bis 2005 haben 59 Prozent ihr Studium erfolgreich beendet. Allerdings schneiden die Bildungsinländer beim Studienerfolg besser ab als Bildungsausländer. Seit einigen Jahren ist der Studienerfolg aller ausländischen Studierenden - sowohl Bildungsinländer als auch Bildungsausländer - deutlich gewachsen. Das hängt unter anderem mit einer besseren Betreuung durch die Hochschulen zusammen. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2012/3
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