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Autor/inPausch, Markus
TitelPolitische Bildung und Europa.
Gefälligkeitsübersetzung: Political education and Europe.
QuelleAus: Popp, Reinhold (Hrsg.): Zukunft - Bildung - Lebensqualität. Wien: Lit Verl. (2011) S. 167-187Verfügbarkeit 
ReiheSchriftenreihe Zukunft: Lebensqualität. 3
Beigabengrafische Darstellungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-643-50274-2
SchlagwörterWissen; Bildungsdefizit; Bildungspolitik; Europapolitik; Europäische Integration; Partizipation; Politische Bildung; Bevölkerung; Europäische Union; Bürger; Europa; Österreich
AbstractDie Demokratie ist eine Staatsform, die sich die Selbstbestimmung ihrer Bürger und somit deren Mitbestimmung im politischen Prozess zum Ziel gesetzt hat. Um sich diesem Ideal anzunähern, braucht sie mündige, politisch gebildete Staatsbürger mit gleichen Ausgangschancen. In Österreich bestehen jedoch schon in Hinblick auf die nationalstaatliche Ebene große Bildungslücken unter der Bevölkerung. Noch wesentlich größer sind diese Lücken in Bezug auf die Europäische Union, obwohl diese sehr ausgeprägte Rechtssetzungsbefugnisse hat und das Europäische Recht Vorrang vor nationalen Gesetzen genießt. Welches Wissen bzw. Nichtwissen über die Europäische Union besteht, ist daher mehr als ein Randthema im bildungspolitischen Diskurs, da es maßgeblich über den Grad der politischen Handlungs- und Entscheidungsfähigkeit mit entscheidet. Wie aber ist es um dieses Wissen, um diese Form der politischen Bildung im Einzelnen bestellt? Im vorliegenden Artikel wird anhand von Umfragergebnissen aufgezeigt, dass es in Österreich, wie in allen europäischen Staaten, mangelnde Kenntnisse über die Europäische Union gibt. Dabei werden die Ursachen und die Konsequenzen kritisch beleuchtet und der Frage nachgegangen, wie ein nationales Bildungssystem bzw. die europäische Bildungspolitik darauf reagieren könnte. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/2
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