Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Schmidt, Doris; Janalik, Heinz |
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Titel | Kleidung, Körper, Gesundheit. Gefälligkeitsübersetzung: Clothing, bodies, health. |
Quelle | Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren (2011), 126 S. |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-8340-0865-7 |
Schlagwörter | Verhalten; Lebensstil; Soziale Funktion; Sozialisation; Kind; Körper (Biol); Gesundheit; Mode; Kleidung; Sinnlichkeit; Körperlichkeit; Symbol |
Abstract | Kleidung und Körper sind bis auf wenige archaische Szenarien und klimatische Ausnahmeregionen in einem unauflösbaren Verhältnis miteinander verbunden. Ein trivialer, aber bemerkenswerter Sachverhalt, der sich nicht zuletzt aus gesundheitlicher Perspektive beobachten lässt. Das vorliegende Buch enthält hierzu acht einführende Beiträge. Die Autoren beschreiben im ersten Beitrag die Entstehung von Kleidung und erörtern in diesem Zusammenhang die physiologische und damit gesundheitsbezogene Funktion der Kleidung. Im zweiten Beitrag werden die Körperveränderungen durch die Tätowierung thematisiert, bei welcher der medizinische bzw. gesundheitliche Aspekt eine bedeutsame Rolle spielt. In ihrer Auseinandersetzung mit Kleidung und Körperlichkeit reflektieren die Autoren im dritten Beitrag die ersten Ansätze einer Körper- und Kleidungshygiene. Im vierten Beitrag wird die Kinderkleidung als ein wichtiger Indikator für eine die Gesundheit beeinflussende Körpersozialisation analysiert. Einige Überlegungen zur Verbindung von Gerüchen und Hygiene enthält der fünfte Beitrag. In Beitrag sechs beschreiben die Autoren die Konfektion, die Körpervermessung und die Körperbilder und beobachten dabei, welche gesundheitsfördernde bzw. -beeinträchtigende Auswirkungen diese Sachverhalte haben. Im siebten Beitrag wird die gesundheitsbezogene Bedeutsamkeit von bewegungs- und hautfreundlicher Kinderkleidung im Zusammenhang mit dem kinästhetischen und dem taktilen System beleuchtet. Im letzten Beitrag diskutieren die Autoren unter kulturhistorischer und systemtheoretischer Perspektive den Körper, insbesondere den Schulkörper, im Hinblick auf die Differenz Krankheit/Gesundheit. (ICI2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2012/2 |