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Autor/inn/en | Blättner, Beate; Waller, Heiko |
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Titel | Gesundheitswissenschaft. Eine Einführung in Grundlagen, theorie und Anwendung. 5., vollst. überarb. u. erw. Aufl. Gefälligkeitsübersetzung: Health science. An introduction to its principles, theory and application. |
Quelle | Stuttgart: Kohlhammer (2011), 288 S. |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monografie |
ISBN | 978-3-17-021082-0 |
Schlagwörter | Interdisziplinäre Forschung; Bewältigung; Verhalten; Public Health; Krankheit; Gesundheit; Gesundheitserziehung; Gesundheitspolitik; Gesundheitsverhalten; Gesundheitsvorsorge; Gesundheitswissenschaften; Forschungsgegenstand |
Abstract | Im vorliegenden Lehrbuch wird der Begriff Gesundheitswissenschaft bewusst im Singular benutzt, weil nicht die Beiträge der einzelnen Wissenschaften (wie z. B. Gesundheitssoziologie oder Gesundheitsökonomie) dargestellt werden, sondern versucht wird, ihre wichtigsten Elemente zu einer Wissenschaft von der Gesundheit zu integrieren. Dazu wird vorgeschlagen, das Modell der Salutogenese als integrierendes theoretisches Modell zu betrachten, da es versucht, genau die Frage zu beantworten, die die Entstehung der Gesundheitswissenschaft begründet hat. Das Modell der Salutogenese richtet sich auf die Frage, wie trotz allgemein widriger Umstände Gesundheit, genauer: Gesundsein, entstehen kann. Das einführende Kapitel erläutert, weshalb dieses Modell als theoretischer Rahmen geeignet sein könnte und was seine Kernelemente sind. Am Beispiel des Modells wird auch verdeutlicht, dass die Wissenschaft immer in einen historischen Kontext eingebunden ist. Die Kapitel zwei bis fünf diskutieren jeweils den Erkenntnisstand zu den Kernelementen des Konzeptes: Was ist Gesundheit? Was sind Widerstandsressourcen und Widerstandsdefizite? Was sind Schutzfaktoren? Was ist Gesundheitshandeln und wie hängt dieses mit Bewältigungsstrategien zusammen? Das sechste Kapitel wirft einen Blick auf die Anwendung der Gesundheitswissenschaft in der Gesundheitsförderung und entwirft abschließend fünf Thesen für die zukünftige Entwicklung einer gesundheitswissenschaftlich ausgerichteten Praxis. (ICI2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2012/2 |