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Autor/inKing, Vera
TitelDer Körper als Bühne adoleszenter Konflikte.
Dimensionen der Vergeschlechtlichung.
Gefälligkeitsübersetzung: The body as a platform for adolescent conflicts. Dimensions of gendering.
QuelleAus: Niekrenz, Yvonne (Hrsg.): Jugend und Körper. Leibliche Erfahrungswelten. Weinheim: Juventa Verl. (2011) S. 79-92Verfügbarkeit 
ReiheJugendforschung
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7799-1758-8
SchlagwörterPsychische Störung; Psychischer Konflikt; Adoleszenz; Körperliche Entwicklung; Geschlecht; Körper (Biol); Psychopathologie; Sexualität; Körperlichkeit; Jugendkultur
AbstractDie Verfasserin geht Konflikten nach, die aus geschlechtstypischen Veränderungen des Körpers und den sozialen Möglichkeiten und Begrenzungen, die sich damit verbinden, resultieren können. In der Adoleszenz wird das Verhältnis von Leibsein und Körperhaben in beunruhigende Unordnung versetzt, weil der ehemals kindliche Leib zum aufdringlich veränderten Körper geworden ist. Das Spannungsfeld der neuen Leib-Körper-Erfahrung wird beispielweise mittels adoleszenztypischer Ästhetisierungen des Körpers bearbeitet. Die Formen der Körperbeschäftigung und des körperbezogenen Agierens scheinen sich dabei aber zu unterscheiden. Jungen neigen eher zu externalisierenden Bewältigungsformen (Risikohandeln im Straßenverkehr, Sport, Jugendszenen, körperliche Aggressivität), während Mädchen eher internalisierten Formen gebrauchen (Essstörungen, Selbstverletzungen, Depressivität). Die unterschiedlichen Bewältigungsweisen werden verschieden erklärt und gedeutet. Während die als"typisch weiblich" konnotierten Formen psychopathologisch und familiendynamisch analysiert werden, versteht man die als "typisch männlich" gekennzeichneten Formen in erster Linie im Kontext jugendkultureller Praktiken. Die Verfasserin schließt mit der Forderung, internalisierende Bewältigungsvarianten auch unter dem Aspekt adoleszenztypischen Risikohandelns zu betrachten sowie externalisierende Formen auch familiendynamisch und unter Gesichtspunkten von Autodestruktivität und Depression zu analysieren. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/2
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